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22.5.2023
Außenansicht zu „Nationalmuseum (Museum)”, NO-0250 Oslo
 zu „Nationalmuseum (Museum)”, NO-0250 Oslo
Die Mädchen auf der Brücke zu „Nationalmuseum (Museum)”, NO-0250 Oslo
Edvard Munch, Pikene pá broen (Mädchen auf der Brücke), 1901, Öl auf Leinwand
Degas, Spanischer Tanz zu „Nationalmuseum (Museum)”, NO-0250 Oslo
Edgar Degas, Spanischer Tanz, modelliert um 1890, in Bronze gegossen von A.A. Hébrard
Hans Gude, Balestrand zu „Nationalmuseum (Museum)”, NO-0250 Oslo
Hans Gude, Balestrand am Sognefjord, 1848, Öl auf Leinwand
Peder Balke, Nordkapp zu „Nationalmuseum (Museum)”, NO-0250 Oslo
Peder Balke, Nordkapp, Ende 1840er, Öl auf Karton
Cranach, Ruhende Quellnymphe zu „Nationalmuseum (Museum)”, NO-0250 Oslo
Werkstatt von Lucas Cranach dem Jüngeren, Diana oder die ruhende Quellnymphe, 1550, Öl auf Holzscheibe
Abendkleid zu „Nationalmuseum (Museum)”, NO-0250 Oslo
Abendkleid, 1930-1935, Großbritannien oder Frankreich, Bedruckter Seidenchiffon, Perlenstickerei

Museum

Nationalmuseum

Nasjonalmuseet

Brynjulf Bulls plass 3
NO-0250 Oslo
+47-21-982000
nfo@nasjonalmuseet.no
Ganzjährig:
Do-So 10-17 Uhr
Di-Mi 10-20 Uhr
Mo geschlossen

Das 2022 eröffnete Nationalmuseum, größtes Kunstmuseum in den nordischen Ländern, bewahrt und zeigt ältere und moderne Kunst, zeitgenössische Kunst, Architektur und Design unter einem Dach und auf völlig neue Weise. Unter anderem besitzt es eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen von Gemälden Edvard Munchs, darunter so berühmte Werke wie „Der Schrei” (früheste Versionen), Madonna, Die Mädchen am Pier, Der Tanz des Lebens und Das kranke Kind: künstlerische Positionen, die durch ihre schonungslose Ehrlichkeit und ihren tiefen Humanismus bestechen.

Chronologisch geordnet führt die Präsentation in die Besonderheiten der norwegischen Kunst im Laufe der Geschichte ein, im Dialog mit ausländischen Werken aus der Sammlung. Hier interagieren die verschiedenen Teile der Sammlung sowohl innerhalb als auch über die historischen Perioden hinweg.

Im Erdgeschoss sind Design und Kunsthandwerk von der Antike bis zur Gegenwart ausgestellt. Die Exponate reichen von kaiserlichen römischen Büsten bis hin zu dem fast tausend Jahre alten Baldishol-Wandteppich aus dem heutigen Innlandet County. Besucher entdecken hier, wie Design und Kunst im Laufe der Jahrhunderte der politischen und sozialen Macht gedient haben. Ausgestellt sind auch zahlreiche Stücke aus den königlichen Kostümsammlungen von Königin Maud und Königin Sonja. Die Halle für zeitgenössische norwegische Mode zeigt bekannte Größen wie Per Spook und Peter Dundas, aber auch jüngere Designer, die sich in den letzten Jahren einen Namen gemacht haben.

Das obere Stockwerk versammelt Stillleben aus dem 17. Jahrhundert, die frühesten Darstellungen der norwegischen Landschaft, Edvard Munchs Darstellungen des menschlichen Gefühlslebens (darunter „Der Schrei”), Wandteppiche von Hannah Ryggen, die Holzschnitte von John Savio sowie im Märchensaal die geheimnisvolle Welt von Theodor Kittelsen.

POI

Museum, Oslo

Munchmuseet

Gemälde, Grafiken, Zeich­nungen, Foto­grafien und Skulp­turen des norwe­gi­schen Künstlers Edvard Munch. Seine Ideen, Prozesse und die zutiefst mensch­lichen Themen, die ihn be­schäf­tigten und die uns heute noch be­wegen.

Museum, Oslo

Fram Museum

Das berühmte Polar­schiff Fram, ein Symbol für Nor­wegens bedeu­tende Betei­ligung am hero­ischen Zeitalter der Ent­deckun­gen. Aus­stellungen zu den berühmtesten Reisen. Im Neben­gebäude das Schiff Gjøa, das als erstes die gesamte Nord­west­passage be­fahren hat.

Museum, Oslo

Kon-Tiki Museum

Thor Heyer­dahls welt­berühmte Expe­di­tionen, darunter das origi­nale Kon-Tiki-Floß und das Papyrus-Boot Ra II. Archäo­logi­sche Funde u.a. von der Oster­insel.

Bis 22.6.2025, Alkersum/Föhr

Momente der Klarheit

Bis 23.2.2025, Kiel

Kauf­rausch

Zum Lebens­stil der 1980er Jahre gehörten eine von schriller Werbung befeuerte Konsum­freude. Mit immer neuen Marken weiteten global agierende Handels­konzerne ihre Produkt­paletten ständig aus.

Bis 6.4.2025, Hamburg

IN.SIGHT. Die Schenkung Schröder

Der Sammler und Galerist Alexander Schröder über­lässt der Ham­burger Kunst­halle ein beein­drucken­des Konvolut von 63 Werken mit ins­gesamt 78 Elementen.

Bis 19.1.2025, Hamburg

Flowers Forever

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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