Museum
Das Museum zeigt Gesteine, Mineralien und Fossilien Thüringens sowie die Burg- und Stadtgeschichte.
Schwerpunkte der Mineralausstellung sind das „Franke-Zimmer”, ein 1934 in der Bertholdsburg eröffnetes geologisches Heimatmuseum und Vorläufer des heutigen Naturhistorischen Museums, das „Edelstein-Kabinett” als überregional bedeutende herzogliche Edelstein-Sammlung des 18. Jahrhunderts, die Entstehung und die vielfältigen Erscheinungsformen der Minerale („Was sind Minerale?”), die „Minerale und Geologie Thüringens” mit kurzem Abriss zur geologischen Entstehung der Thüringer Gebirge sowie die „Minerale aus dem Bergbau Thüringens” zu den Haupt- und Begleitmineralen des historischen Bergbaus auf Gold, Silber, Kupfer, Kobalt, Uran, Eisen, Mangan, Fluss- und Schwerspat und Salze in Thüringen.
Die „Thüringer Landschaften” führen durch urgeschichtliche Welten mit Baumfarnen, Sauriern, Riesentausendfüßern, Haifischen, Ammonshörnern und Urelefanten. Von der Rotliegend-Zeit vor 300 Millionen Jahren bis hin zum Eiszeitalter hatten wir hier einen steten Wechsel von Festland und Meer. Als Beweise der Erdgeschichte werden knapp 1.000 Fossilien in 40 Vitrinen präsentiert, die aber auch häufig frei zum Anfassen sind. Etwa 400 originäre Modelle prähistorischer Tiere und Pflanzen innerhalb der 25 Landschaftsdioramen geben der Schleusinger Ausstellung ihr unverwechselbares Kolorit. Die 5–6 m langen Skelettrekonstruktionen der Dinosaurier Liliensternus und Plateosaurus aus dem Mittleren Keuper des Großen Gleichbergs bei Römhild bilden einen Höhepunkt der Ausstellung.
In der regionalgeschichtlichen Abteilung geht es um die Bertholdsburg als Residenz der Grafen von Henneberg (-Schleusingen), die Baugeschichte der Burg, die historische Entwicklung der Stadt Schleusingen sowie das Henneberger Grafengeschlecht.
In mehreren Räumen der Ausstellung ist der historische Bauzustand erkennbar. So zeigt der Herkulessaal, neben einem beeindruckenden Gewölberaum, Seccowandmalereien der Herkulessage aus der Zeit um 1600.
Museum, Hildburghausen
Stadtgeschichte Hildburghausens vom Mittelalter bis zur DDR-Zeit. Umfangreiche Spezialsammlung mit Erstausgaben des Bibliographischen Instituts von Carl Joseph Meyer (1796-1856) in Hildburghausen.
Museum, Suhl
Hundertzwanzigjährige Fahrzeugbau-Tradition der Stadt Suhl. Auf 2 Ebenen ca. 220 Ausstellungsstücke aus allen Bereichen des Fahrzeugbaus: Fahrräder, Motorräder, Motorroller, Automobile. Suhler Motorsport.
Bis 3.11.2024, Coburg
Der legendäre Damaszenerstahl der Klingen mit seiner charakteristischen Maserung war schon für sich genommen eine Kostbarkeit.
Museum, Suhl
Faust- und Handfeuerwaffen und Zubehör, Handwerk, Geschichte der Suhler Gewehrindustrie.
Museum, Altenfeld
Ein historisch-musikalisches Kleinod: Leierkästen, Drehorgeln, Orchestrions, Edison-Apparat, Vogelzungenspielwerk.
Erlebnisort, Zella-Mehlis
Mitmachwelt mit über 75 Experimentierstationen.