Version
18.5.2024
(modifiziert)
 zu „Naturparkhaus Drei Zinnen (Zentrum)”, IT-39034 Toblach

Zentrum

Naturparkhaus Drei Zinnen

im Kulturzentrum Grand Hotel Toblach

Dolomitenstraße 37
IT-39034 Toblach
2. Mai bis Juni, Sept bis Okt:
Di-Sa 9.30-12, 14.30-18 Uhr
Juli bis Aug:
Di-Mi, Fr-So 9.30-12, 14.30-18 Uhr

Das Naturparkhaus im ehemaligen Grand Hotel gewährt Einblicke in die Natur- und Kulturlandschaften des Schutzgebietes, in die alpine und touristische Erschließung der Region und in die Kriegsereignisse an der Dolomitenfront. Im Zentrum der Dauerausstellung stehen die geologischen Besonderheiten und die phantastischen Landschaften des Naturparks.

Die Ausstellung im unterirdisch gelegenen Zubau gliedert sich in zwei Bereiche.

UNESCO Welterbe

Der größere Raum greift zunächst die weltweite Dimension der UNESCO Welterbe auf. Bedeutende Welterbestätten wie etwa das Great Barrier Riff in Australien, der Nationalpark Grand Canyon in den Vereinigten Staaten oder der Nationalpark Plitvicer Seen in Kroatien befinden sich auf einer Ebene mit den Dolomiten und zählen laut UNESCO zu den großen und schützenswerten Landschaften unserer Erde. Allen diesen Welterbestätten ist eines gemeinsam: ihre Einzigartigkeit und ihre Echtheit bzw. Authentizität.

Ein großer Teil der Ausstellung in diesem Raum widmet sich den geologischen und geomorphologischen Besonderheiten der Dolomiten im Hochpustertal. Mit kurzen Texten, ansprechendem Bildmaterial und anhand von Videoinstallationen und einfachen Animationen werden die wichtigsten erdgeschichtlichen Ereignisse in den Sextner und Pragser Dolomiten verständlich aufgezeigt und erläutert.

Geologie und Eiszeiten

Zwei zentrale Elemente prägen diesen Raum: eine große Zeituhr, die bedeutsame, zyklisch wiederkehrende Ereignisse der Erdgeschichte wie beispielsweise Eiszeiten erklärt, und ein großes dreidimensionales Modell aus Holz, welches den geologischen Aufbau der Sextner und Pragser Dolomiten veranschaulicht.

Im kleineren Raum entführt eine Video-Installation die Besucher in die faszinierenden und atemberaubenden Landschaften der Dolomiten.

POI

Stichwort

Dolomitenfront

Museum, Toblach

Gustav-Mahler-Komponier­häuschen

Gustav Mahler schuf hier von 1908 bis 1910 die „Neunte Sym­pho­nie”, die un­voll­endete „Zehnte Sym­pho­nie” und „Das Lied von der Erde”.

Bis 13.10.2024, Lienz

Götter Gaben

Das keltisch-römischen Heilig­tum war ein Kultplatz des kelti­schen Stammes der Laianken, der in römi­scher Zeit nicht zerstört, sondern weiter betrieben und sogar aufwändig um­gestaltet wurde.

Museum, Bruneck

Messner Mountain Museum Ripa

Nomaden­kulturen, die in Tibet, im Vor­deren Orient oder in der Mongo­lei noch lebendig sind.

Bis 3.11.2024, Bozen

Past Food

Neben kultur­histo­ri­schen Aspekten zeigt die facetten­reiche Aus­stellung, dass unsere Vorfahren nie um eine Idee ver­legen waren, ihren Hunger zu stillen und für halt­bare Vorräte zu sorgen.

Museum, Enneberg

MMM Corones

Tra­di­tio­neller Alpi­nis­mus und Alpin­ge­schichte.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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