Schloss
Vorbild für das in Spreenähe gelegene Sommerhaus, das Friedrich Wilhelm III. 1824/1825 nach Entwürfen von Karl Friedrich Schinkel errichten ließ, waren klassizistische italienische Villen. Das im Grundriss quadratische, zweigeschossige Gebäude nutzte der Monarch als sein privates Refugium.
Drei Räume des Erdgeschosses vermitteln heute einen Eindruck von der Ausstattung des königlichen Hauses bis 1840.
Die Dauerausstellung ist dem vielseitigen Schaffen Schinkels als Architekt, Maler und Gestalter von kunstgewerblichen Gegenständen sowie dem Berliner Kunstschaffen seiner Zeit gewidmet. Darüber hinaus werden Skulpturen von Christian Daniel Rauch und eine herausragende Sammlung von Gemälden des frühen 19. Jahrhunderts gezeigt, darunter Meisterwerke von Caspar David Friedrich, Karl Blechen und Eduard Gaertner.
Der Neue Pavillon, im Zweiten Weltkrieg nahezu zerstört, wurde 1960 wieder aufgebaut.
Gebäude, Berlin
Das ehemalige Sommerschloß Lietzenburg der preußischen Königin Sophie Charlotte (1668-1705), Gemahlin Friedrichs I. und Großmutter Friedrichs des Großen, wurde nach deren frühem Tod in Charlottenburg umbenannt. Barocke Paradekammern, Porzellankabinett, Ahnengalerie und Schloßkapelle.
Museum, Berlin
Jugendstil, Art Deco und Funktionalismus. Kunsthandwerk und Industriedesign von der Jahrhundertwende bis zu den 20er und 30er Jahren, Bilder-Galerie mit Schwerpunkt Berliner Secession.
Museum, Berlin
Arbeiten der Grafikerin und Bildhauerin Käthe Kollwitz.
Museum, Berlin
Museum des 2007 verstorbenen Kunsthändlers Heinz Berggruen. Herausragende Werke der Klassischen Moderne: Picasso, Klee, Matisse, Braque, Laurens und Giacometti.