Museum
Im Freilichtmuseum Massing geht es um das ländliche Siedlungswesen Niederbayerns: stattliche Vierseitbauernhöfe und bescheidene Häuser von Kleinbauern, dazu Volkskunde, Möbel, Öfen, landwirtschaftliche Geräte und vieles mehr.
Die verstreut inmitten von Hecken, Feldern, Wiesen und Weiden stehenden fünf Höfe bergen Schönes und Derbes aus der bäuerlichen Welt: bemalte Schränke und Truhen, Kröninger Keramik, Gesticktes und Gedrechseltes – und geflickte Arbeitsschürzen. In den Stuben stehen Kachelöfen und lederbezogene Kanapees. Es gibt eine Kegelbahn, ein Waschhaus und einen Kramerladen. Im Schlamm des Saugartens suhlen sich die Museumsschweine, und die Ferkel spielen Fangen. Hoch über dem Dach des Kochhof-Stadels dreht sich das Rad des Windbrunnens, und vor der Schupfenwand schlägt der Museumspfau sein Rad.
Die vergangene Bauernwelt fasziniert aber nicht nur Häusern aus Holz und blanken Ziegeln, sondern auch mit der Technik von damals: Traktoren, gewölbte Ställe, eine Seilerei mit Kammgeschirr und eine Spinnmaschine.
Beitrag, 28.5.2022
Um sich gemeinschaftlich besser zu positionieren und die Verknüpfung mit dem Tourismus in Bayern zu intensivieren, haben sich die Freilichtmuseen in Bayern 2019 zu einem Netzwerk zusammengeschlossen.
Museum, Massing
Museum, Altötting
Geschichte der Altöttinger Wallfahrt, Brautkranz der österreichischen Kaiserin Elisabeth, liturgische Gewänder und Geräte. Marienaltärchen aus Gold und Email, im Volksmund „Goldenes Rössl” genannt.
Diorama, Altötting
Kulturgeschichtlich und historisch bedeutsame Ereignisse aus der über 500-jährigen Geschichte der Marienwallfahrt in einer einzigartigen Schau aus 17 bis zu 5 m breiten Großraumdioramen mit Tausenden von plastischen Figuren.
Diorama, Altötting
Bis 12.1.2025, Künzing
Die Ausstellung entführt in die geheimnisvolle Welt der römischen Mysterienkulte entlang des bayerischen Donaulimes.
Bis 31.5.2028, Aldersbach