Museum
Vor vielen hundert Jahren begannen die Menschen nach fahrbaren Untersätzen zu suchen. So ließen sich die Wagenbauer oder auch Stellmacher (die immer mit einem Schmied zusammenarbeiteten) stets neue Modelle einfallen. Für jeden Zweck und jede Gelegenheit entstanden Varianten. Natürlich spielte der Stand und der Geldbeutel des Auftraggebers eine maßgebliche Rolle: die Adelskarossen strotzten vor Gold und edlen Bezugsstoffen, diejenigen der gehobenen Bürger waren vornehm-zurückhaltend, doch auch dieser Stand wollte zeigen, dass er es sich leisten konnte, mit einem angemessen ausgestatteten Gefährt von einem Ort zum anderen zu gelangen. Die einfachen Leute und Bauern fuhren, wenn überhaupt, mit zweckdienlichen Fahrzeugen.
Die Sammlung des Lilienthaler Kutschenmuseums beinhaltet 35 Kutschen, Bauernwagen, Pferdeschlitten und fürstliche Landauer sowie etliches Zubehör. Die Palette der ausgestellten fahrbaren Objekte reicht vom Ackerwagen bis zur vornehmen Stadtkutsche: Kalesche, Victoria, Coupe, Landauer, dazu einachsige Gigs, Dogcarts und Ponycarts.
Besichtigungen werden von den Mitgliedern des Vereins gern und fachkundig geführt.
Museum, Lilienthal
Bis 9.3.2025, Worpswede
Ab 23.3.2025, Worpswede
Museum, Bremen
Ur- und Frühgeschichte, Stadtgeschichte, Porzellan, Silber, angewandte Kunst.
Ab 23.3.2025, Worpswede
Seit ihrem ersten Aufenthalt in Worpswede hat sich die in Los Angeles in den USA gebürtige Künstlerin Margaret Kelley vom Licht der Landschaft Worpswedes einfangen lassen.