Ausstellung 31.10.21 bis 02.01.22
Die Ausstellung zeigt, wie der Jurist und Sozialdemokrat Fritz Bauer, der auch in Braunschweig als Generalstaatsanwalt tätig war, in der Nachkriegszeit mit dem Nazi-Terror umging. Bauer trug maßgeblich zur strafrechtlichen Aufarbeitung der NS-Verbrechen in der jungen Bundesrepublik bei und war Initiator der Frankfurter Auschwitz-Prozesse.
Seit 2012 heißt der Platz vor dem Eingang der Braunschweiger Generalstaatsanwaltschaft, südlich an den Domplatz angrenzend, Fritz-Bauer-Platz. Die Ausstellung dokumentiert mit vielen Originalobjekten sowie Ton- und Filmaufnahmen Fritz Bauers Lebensgeschichte im Spiegel der historischen Ereignisse.
Ausstellungsort
Sammlungen zur Braunschweigerischen Kunst- und Kulturgeschichte, Münz und Geldwesen, vorindustrielle Produktion, Zünfte, Handwerk und Industrie, Religiöse Zeugnisse, Stadtgeschichte, Städtisches Leben, Bilder zur Kunst- und Kulturgeschichte, Völkerkunde.
Bis 19.5.2024, im Haus
Kunstagentin Galka Scheyer gründete 1924 zusammen mit den Künstlern Wassily Kandinsky, Paul Klee, Lyonel Feininger und Alexej von Jawlensky die Gruppe „Die Blaue Vier”.
Dependance, Braunschweig
Geschichte der Stadt, Stadtwerdung, Bürger- und Hansestadt, Residenzstadt, Industriestadt.
Schloss, Braunschweig
Das Residenzschloss der Welfen wurde anhand alter Pläne und historischer Fotos in ursprünglicher Größe am historischen Platz, am Schlossplatz, rekonstruiert.
Museum, Braunschweig
Fotografische Nachlässe der Brauschweiger Fotografen Käthe Buchler, Hans Steffens und Nikolaus Geyer. Arbeiten aus der Frühzeit der Fotografie. Wechselausstellungen nationaler und internationaler Künstler