Ausstellung 22.03. bis 21.06.24
Die Geschichte der Französischen Gemeinden in Berlin und in Potsdam ist bislang nur getrennt voneinander betrachtet worden. Dabei gibt es zwischen beiden zahlreiche Bezüge. Dies soll anhand von Lebensgeschichten von Potsdamer Gemeindegliedern erzählt werden. So lebte die gebürtige Berliner Malerin Suzette Henry (1763-1819) mit ihrem Mann, dem Prediger Jean Henry, einige Zeit in Potsdam, bevor beide wieder nach Berlin zogen.
Wie sehr die beiden Gemeinden – die große Schwester in Berlin und die kleine Schwester in Potsdam – einander brauchten und sich beeinflussten, darauf gibt die Ausstellung eine Antwort. Der Zeitpunkt ist dabei ganz bewusst gewählt, denn bald sollen die beiden Gemeinden zusammengeführt werden.
Die Ausstellung entstand anlässlich des 300jährigen Bestehens der Französischen Gemeinde in Potsdam, das im Sommer letzten Jahres groß gefeiert wurde. Für die Präsentation im Französischen Dom wurde sie noch einmal überarbeitet und durch Objekte aus dem Bestand des Hugenottenmuseums ergänzt. Den Anfang macht etwa das 1723 begonnene Taufbuch der Potsdamer Gemeinde, das im Archiv der Französischen Kirche zu Berlin aufbewahrt wird. Gleichzeitig werden auch Exponate aus der Dauerausstellung mit einbezogen.
Ausstellungsort
Geschichte der Berliner und Brandenburger Hugenotten vom Frankreich des 16. und 17. Jahrhunderts bis in die Gegenwart.
Im gleichen Haus
Dauerausstellung „Wege – Irrwege – Umwege” zur historischen Entwicklung des liberalen parlamentarischen Systems in Deutschland.
Bis 7.9.2025, Berlin
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Vier hochkarätige Ausstellungen pro Jahr. Im Fokus steht die Sammlung Deutsche Bank ebenso wie Kooperationen mit internationalen Partnermuseen und Kulturinstitutionen oder mit unabhängigen Kuratoren.
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