Museum
Das Bauernhofmuseum besteht aus dem seit 1968 nicht mehr bewohnten Dietelhof, einem Nachbarhof und weiteren in das Museum übertragenen Gebäuden.
Dietelhof
Beim Dietelhof, der „Keimzelle” des Museums, handelt es sich um einen typischen strohgedeckten Vierseithof des späten 18. Jahrhunderts, der mit seiner originalen Einrichtung eines der wertvollsten ländlichen Baudokumente Oberfrankens darstellt.
Vom Keller bis zum Spitzboden, von der Schwarzen Küche bis zum Bienenhaus, vom Kachelofen bis zu den Ahornbäumen vor dem Tor ist alles ungestört erhalten, die Baugeschichte wie auch das Leben der Bewohner sind anhand außergewöhnlich zahlreicher Urkunden und Schriftstücke bis ins Detail bekannt.
Wirtschaftshof
Der Wirtschaftshof war mitsamt einer Fläche von 50 Hektar alter Besitz der Familie Dietel. Im frühen 20. Jahrhundert wurden die Gebäude um die alte Hofstelle mit dem Brunnentrog schrittweise erneuert.
Die Scheune, die Gaststube mit den knarrenden Dielenbrettern und der Hofraum dienen heute als Veranstaltungsorte, die Schupfen für museumspädagogische Aktionen, und in den Nebengebäuden finden traditionelle Feste mit Volksmusik und Tanz statt.
Handwerkerhaus
Das auf das Museumsgelände übertragene Tagelöhnerhaus wurde 1785 in Saalenstein von einem Handweber erbaut. Zu einem „Trüpfhaus” gehörte nur so viel Grund, wie das vom Dach tropfende Wasser markierte. Das ärmliche Haus und der gut ausgestattete Vierseithof direkt daneben ermöglichen einen vergleichenden Blick auf die sozialen Unterschiede im alten Dorf.
Gelände
Auf dem Gelände befinden sich zudem ein Flachsbrechhaus (Dörrofen, Flachsbearbeitung), ein Bienenhaus mit Bienen, ein Windrad sowie Felder und Obstwiesen.
Der Verfasser hat das Museum am 15.9.2018 besucht.
Museum, Weißenstadt
Bis 14.9.2025, Wunsiedel
Fichtelgebirgsperlen wurden in alle Welt, bis nach Afrika, Amerika und Indien exportiert. Die Ausstellung zeigt u.a. Massai-Halskränze und Halsschmuck der Native Americans.
Museum, Weißenstadt
Zeitgenössische Kunst, gezeigt in einer Art und Weise, die vom Besucher eine starke persönliche Anteilnahme verlangt. Er tritt mit den Kunstwerken in eine Beziehung des permanenten Suchens und Entdeckens, des Dialogs und der Gegenüberstellung.
Museum, Helmbrechts
Entwicklung der Textilproduktion von der handwerklichen zur industriellen Fertigung. Arbeitswelt der Handweber und ihrer Familien, mechanischen Hausweberei mit Schauvorführungen. Museum des "längsten handgewebten Schals der Welt".
Museum, Weißenstadt
Museum, Schwarzenbach a.d.Saale
Begehbares Entenhausen. Leben und Werk von Erika Fuchs, die von 1951 bis 1988 die Geschichten des Micky-Maus-Magazins ins Deutsche übersetzte.