Beitrag v.
15.6.2013
Schreithuhn zu „Freilandmuseum Oberpfalz (Museum)”, DE-92507 Nabburg
Kuh im Stall zu „Freilandmuseum Oberpfalz (Museum)”, DE-92507 Nabburg
Jungschwein zu „Freilandmuseum Oberpfalz (Museum)”, DE-92507 Nabburg
Hopfenfeld zu „Freilandmuseum Oberpfalz (Museum)”, DE-92507 Nabburg
 zu „Freilandmuseum Oberpfalz (Museum)”, DE-92507 Nabburg
Bei der Heuernte
 zu „Freilandmuseum Oberpfalz (Museum)”, DE-92507 Nabburg
Eines der Gebäude auf dem Gelände des Freilandmuseums
Foto: Bezirk Oberpfalz
 zu „Freilandmuseum Oberpfalz (Museum)”, DE-92507 Nabburg
Kolbeckhof
Foto: Günter Moser
Korbflechter zu „Freilandmuseum Oberpfalz (Museum)”, DE-92507 Nabburg
Korbflechter beim Kirchweihmarkt
Foto: E. Götz

Museum

Freilandmuseum Oberpfalz

(Oberpfälzer Freilandmuseum Neusath-Perschen)

Mitte März bis Anfang Nov:
Di-So 9-18 Uhr

Auf dem 30 ha großen Gelände befinden sich mittlerweile 50 wiedererrichtete Gebäude, die fünf Oberpfälzer Hauslandschaften zugeordnet sind: Stiftlanddorf, Waldlerdorf, Naabtaldorf, Mühlental und Juradorf.

Das Gelände des Museums ist dem Aussehen der Kulturlandschaft vor der Mechanisierung und Flurbereinigung nachempfunden. Der Weg schlängelt sich durch Weiden und Äcker, vorbei an Teichen und Gärten, durch Häuser und Gehöfte.

Tiere im Museum

Das Gelände wird auf traditionelle Art von den Landwirten des Museums bewirtschaftet.

Tiere alter Rassen, die früher zu einem Hof unweigerlich dazugehörten, bevölkern die Ställe der Häuser und die Weiden im Gelände. Unter anderem werden schwäbisch-hällische Landschweine, rotes Höhenvieh und süddeutsche Kaltblutpferde gehalten. Schafe, Ziegen, Kaninchen, Gänse, Hühner und Pfauen laufen zum Teil frei herum.

Diese Haustiere waren natürlich als Nutztiere gedacht, Kühe lieferten Milch, Pferde zogen landwirtschaftliche Geräte und Schafe brachten Wolle. Mit dem Beginn der Industrialisierung verloren einige Tiere ihren Nutzen für Bauern und wurden von den Höfen verdrängt. Deshalb sind manche der ehemals weit verbreiteten Rassen heute vom Aussterben bedroht.

Durch die Aktionen rund um das bäuerliche Leben kann der Besucher mit allen Sinnen ländliche Kulturgeschichte erfahren.

Der Verfasser hat das Museum am 19.4.2018 besucht.

POI

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Museum im Schmidt Haus

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1907 entwickelte der in Amberg geborene Josef Friedrich Schmidt in seiner winzigen Wohnung in München-Giesing das Spiel „Mensch ärgere Dich nicht”. Es wird zum beliebtesten Spiel der Deutschen: bis heute sind mehr als 90 Millionen Exemplare verkauft worden.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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