Ausstellung 13.04. bis 08.09.19
Alexander von Humboldt gilt als eines der letzten Universalgenies. Das Denken und Handeln des vor 250 Jahren geborenen Forschers legte viele Grundlagen für unsere heutige Weltsicht.
In seinem 90-jährigen Leben brach der Weltbürger zweimal zu großen Expeditionen auf: durch Süd- und Mittelamerika sowie durch Russland bis an die Grenze Chinas. Von den Idealen der Aufklärung geprägt, war er der Überzeugung, dass es zwischen den Menschen lediglich Unterschiede hinsichtlich ihrer Bildung oder Kultur gebe und alle gleichermaßen zur Freiheit bestimmt seien. „Die Horizonte seines Denkens waren offen”, wie der Humboldt-Kenner Ottmar Ette unterstreicht.
Wirkliche Bildung bedeutete für Humboldt, Dinge zusammen zu denken. Entsprechend breit gefächert waren seine Forschungsgebiete. Seine heutige Bedeutung verdankt er genauem Hinsehen und wissenschaftlichen Analysen, gepaart mit einem zutiefst humanistischen Ansatz. Begleitet von Texten und Bildern aus dem Werk des Forschers zeigt die Ausstellung vielfältige Artefakte und Schmuck von seinen Reisewegen.
Ausstellungsort
Ständige Ausstellung zur Geschichte des abendländischen Schmucks. Originale aus fünf Jahrtausenden von der Antike bis zur Gegenwart. Taschenuhrensammlung, ethnographischer Schmuck.
Im gleichen Haus
Wechselausstellungshalle und Galerie. Pro Jahr sechs bis acht Ausstellungen.
Dependance, Pforzheim
Schmuck- und Uhrenherstellung, Maschinen, Geräte und Werkzeuge. Ein branchentypisches Museum mit funktionsfähigen Maschinen und Handwerkszeug, an denen die Arbeit der Goldschmiede und Uhrmacher demonstriert wird.
Museum, Pforzheim
Gold, edle Steine, Uhren und Schmuck in elf interaktiv gestalteten Themenräumen. Mineralien des Schwarzwaldes, Gläserne Manufaktur.
Museum, Pforzheim
Werke von Künstlern, die mit Pforzheim und der Region in Verbindung stehen. Carl Spitzwegs Bild "Der Mineraloge", Werke von Hans Meid, Richard Ziegler, Edmund Daniel Kinzinger, Erwin Aichele und Emil Bizer sowie Vertreter des neueren Kunstschaffens wie Ca