Ausstellung 11.03. bis 08.08.21
Kaum etwas scheint aus heutiger Sicht das Wesen des DDR-Staates so sehr zu verkörpern wie das Ministerium für Staatsicherheit. Im Inneren war die Stasi als allgegenwärtige Geheimpolizei aktiv, nach außen, vor allem in der BRD, trat sie als Nachrichtendienst auf.
Das MfS galt als effektiv und erfolgreich, gerade auch in seiner Tätigkeit im Westen. Spektakuläre Erfolge wie die Beeinflussung des konstruktiven Misstrauensvotums gegen Willy Brandt 1972 scheinen dies zu belegen. Doch lassen sich auch Spuren seiner Tätigkeit mit Bezug zu Mönchengladbach finden? Wie zielgerichtet ging die Staatssicherheit im Westen vor? Fanden sich „operativ bedeutsame Kontakte” auch in Mönchengladbach?
Die Ausstellung spürt erstmals die Fälle auf, in denen sich Aktivitäten des Ministerium für Staatssicherheit, kurz Stasi, mit Mönchengladbach in Verbindung bringen lassen.
Ausstellungsort
Einzige heute vollständig erhaltene Renaissance-Schlossanlage am Niederrhein. Stadtgeschichtliche Abteilung mit dem Schwerpunkt Textil, industriegeschichtliche Entwicklung, Kunst und Kultur der Renaissance, des Manierismus und des Barock, ur- und frühgeschichtliche sowie römische Funde.
Museum, Mönchengladbach
Sammlung und Ausstellungsaktivitäten der zeitgenössischen Kunst: Werkgruppen des Expressionismus, Konstruktivismus, Gruppe Zero, Op-Art, Minimal-Art, Nouveau Realisme u.a.
Gehege, Mönchengladbach
Ab 12.4.2024, Düsseldorf
Zehn renommierte Floristen folgten dem Aufruf des Kunstpalastes, sich mit der Sammlung des Hauses auseinanderzusetzen und florale Interpretationen passend zu den Räumen oder zu einzelnen Werken zu schaffen.
Bis 20.5.2024, Düsseldorf
Von allen Medien vermag die Fotografie am einfachsten ihren Umfang zu ändern, kann leichtfüßig zum Großbild anwachsen aber auch zum Thumbnail schrumpfen.
Bis 9.6.2024, Düsseldorf
In der ersten gemeinsamen Ausstellung der Künstler Margarete Jakschik und Friedrich Kunath wird die Kunsthalle Düsseldorf zu einem Ort der Weltversunkenheit, Reflexion und Melancholie.