Museum
Spätbarocker zweiflügeliger ehemaliger Küchengarten des Fürsten Reuß. Das Orangen- und Gewächshaus wurde in den Jahren von 1729 bis 1732 und 1748/49 nach Plänen des fürstlich-sächsischen Landesbaumeisters Gottfried Heinrich Krohne erbaut.
Seit 1972 beherbergt die Orangerie die Kunstsammlung Gera mit einem knapp 11.000 Objekte umfassenden Inventar an Gemälden, Druckgrafiken, Zeichnungen und Plastiken vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Highlights und ausgewählte Werke aus der Sammlung werden in temporären Themen-Ausstellungen in der Orangerie präsentiert. Unter dem Titel „Begegnungen in der Sammlung” sind spezifische Konsellationen mit bekannten und unbekannten Werken, mit Bildern verschiedener Jahrhunderte, Generationen und Anschauungen zu sehen. Hier zeigt sich regionale Eigenart in der Verknüpfung mit großer Kunstgeschichte.
Die grafische Sammlung umfasst Blätter von der Dürerzeit bis zur Gegenwart. Ein herausragendes Konvolut bildet die Sammlung „Handzeichen der DDR” mit knapp 2000 Arbeiten.
Museum, Gera
Museum, Gera
Gerätetechnischer Aufwand der Stasi, mit der sie versuchte, in die Privatsphären der Bürger einzudringen. Stasi-Büro mit originaler Einrichtung.
Museum, Gera
Museum, Gera
Labyrinth unterirdischer Wirtschaftskeller, entstanden im 17. und 18. Jahrhundert.
Museum, Gera
Museum, Gera
Art-deco-Objekte, Gegenwartskunst des 20. Jahrhunderts.
Bot. Garten, Gera
Grüne Oase mit etwa 800 verschiedenen Pflanzenarten, einst botanischer Lehrgarten.