Ausstellung 11.05. bis 09.11.19
Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen das urbane Leben und der städtische Alltag in Ost-Berlin. Sie zeigt die Stadt als Lebenswelt im Spannungsfeld zwischen ihrer Funktion als Machtzentrum des SED-Regimes und der sozialen und kulturellen Diversität. Mit einem gesellschaftsgeschichtlichen Portrait von Ost-Berlin werden die mit der Entwicklung der Stadt zur sozialistischen Metropole verbundenen lebensgeschichtlichen Erfahrungsräume der dort lebenden Menschen sichtbar gemacht.
Die Schau ist kein wehmütig-ostalgischer Rückblick. Vermieden wird aber auch ein distanziert „westlicher” Blick, der den Osten der Stadt allein als eine untergegangene und fremd gebliebene Welt zu sehen vermag. Das Interesse gilt den im Alltag der Stadt zu Tage tretenden Widersprüche der DDR-Gesellschaft. Objekte und Geschichten dokumentieren, wie die Menschen mit diesen Widersprüchen umgegangen sind.
Ausstellungsort
Berliner Kunst- und Kulturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. „Berliner Chic - Mode von 1820 bis 1990”.
Sakralbau, Berlin
Berlins älteste Kirche und ihre Geschichte.
Museum, Berlin
Bürgerliches Wohnen im Biedermeier - das Stammhaus der Familie Knoblauch.
Museum, Berlin
Europas größte Ausstellung über die alte Kulturpflanze Hanf. Informationen über die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten des Hanfes - von der traditionellen Verarbeitung zu Seilen, Textilien und Papier bis hin zu modernen Dämmvliesen und Kosmetik.
Bis 24.11.2024, Berlin
Anhand von 14 markanten Einschnitten der deutschen Geschichte werden die Wahrscheinlichkeiten von ausgebliebener Geschichte gezeigt: verhindert von Zufällen oder dem Gewicht persönlicher Unzulänglichkeiten.