Museum
Otto Modersohn (1865-1943), Mitbegründer der Worpsweder Künstlerkolonie, gilt als einer der wichtigsten deutschen Landschaftsmaler der neueren Kunstgeschichte.
Das Museum, etwas abseits inmitten der Fischerhuder Wümmewiesen gelegen, hat sich durch den Zuwachs der Sammlung und das Interesse seiner Besucher längst über das ursprüngliche Nachlassmuseum hinaus entwickelt.
In der ständigen Ausstellung wird heute der Werdegang Modersohns von der Jugend-/Akademiezeit bis zur Reife des Spätwerks nachvollziehbar.
Ausgestellt sind auch Bilder seiner zweiten Frau Paula Modersohn-Becker (1876-1907), deren überragende Größe Otto Modersohn als erster und lange Zeit auch als einziger erkannt und gefördert hatte.
Inmitten einer Landschaft, die ihn seit 1908 immer wieder zu neuer künstlerischer Auseinandersetzung anregte und Entstehungsort vieler seiner Bilder, Zeichnungen und Skizzen war, ist die Begegnung mit seinem Werk ein ganz besonderes Erlebnis.
Seine Bilder sind Dokumente einer gefährdeten Natur und eines Lebensraums, der erst durch das Auge des Malers zur Landschaft wird. Die Auseinandersetzung mit seinen Bildern schärft mithin auch das Bewusstsein für die schützenswerte Besonderheit dieses Ortes.
Museum, Ottersberg
Bis 15.6.2025, Worpswede
Bis 15.6.2025, Worpswede
Seit ihrem ersten Aufenthalt in Worpswede hat sich die in Los Angeles in den USA gebürtige Künstlerin Margaret Kelley vom Licht der Landschaft Worpswedes einfangen lassen.
Bis 15.6.2025, Worpswede
Museum, Bremen
Ur- und Frühgeschichte, Stadtgeschichte, Porzellan, Silber, angewandte Kunst.
Museum, Bremen
Deutsche und französische Malerei des 14 bis 19. Jahrhunderts, Liebermann, Corinth, Beckmann, Paula Modersohn-Becker, Worpswede, Gegenwarts- und Medienkunst. Kupferstichkabinett.