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8.11.2019
 zu „Paula Modersohn-Becker”, DE-82347 Bernried
Paula Modersohn-Becker, Sitzendes Mädchen mit Schafen am Weiher II, um 1903

Ausstellung 16.11.19 bis 08.03.20

Paula Modersohn-Becker

Aufbruch in die Moderne

Museum der Phantasie

Am Hirschgarten 1
DE-82347 Bernried
April bis Okt:
Di-So+Ft 10-18 Uhr
Nov bis März:
Di-So+Ft 10-17 Uhr

„Paula Modersohn-Becker gehört ohne Frage zu den bedeutendsten Erscheinungen des deutschen Expressionismus. ... Früh schon, in Paris, nahm sie die Lehre Cézannes auf und gab klar gebaute und erfühlte Form, als die Brückemaler ihrer Stilmittel noch recht ungewiss waren.” Diese Eloge auf die Malerin stammt von Museumsgründer Lothar-Günther Buchheim. Ihm war bewusst, dass es noch vor den „Brücke”-Künstlern eine Pionierin gab, die die Moderne von Paris nach Deutschland holte.

Die in Dresden und Bremen aufgewachsene Künstlerin nennt, ähnlich den Künstlern der Dresdner Gruppe, jedoch gut fünf Jahre vor ihnen, das „Wesenhafte”, das „Monumentale” und die „Größe der Form” als Leitbegriffe. Durch eine vergleichende Betrachtung mit Werken der „Brücke” sowie gemeinsamen Vorbildern wird die Pionierfunktion der jungen Frau für die deutsche Moderne eindrücklich erlebbar gemacht.

POI

Ausstellungsort

Museum der Phan­tasie

Museums­gebäude für die Samm­lun­gen des Malers, Photo­gra­phen, Ver­le­gers und Kunst- und Roman­autors Lothar-Günther Buch­heim am Ufer des Starn­berger Sees. Ex­pres­sio­ni­sten­samm­lung von Ge­mäl­den und Gra­ph­iken der „Brücke”-Maler.

Museum, Tutzing

Orts­museum Tutzing

Schloss, Feldafing

Casino auf der Rosen­insel

Die Rosen­insel mit einer kleinen Insel­villa, dem sog. «Casino», und dem eben­falls von Lenné ge­stal­te­ten Rosen­garten wurde zu einem der Lieb­lings­auf­ent­halte seines So­hnes Ludwig II., der dort aus­ge­wählte Gäste emp­fing.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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