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24.5.2024
(modifiziert)
 zu „Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (Museum)”, DE-67657 Kaiserslautern
Das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern - prunkvoll erleuchtet.

Museum

Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern

Museumsplatz 1
DE-67657 Kaiserslautern
Ganzjährig:
Do 11-20 Uhr
Di-Mi, Fr-So+Ft 10-17 Uhr

Das Gebäude wurde 1875-1880 nach Plänen von Karl Spatz im Neo-Renaissance-Stil erbaut. Gezeigt werden Malerei, Plastik und Graphik des 19. und 20. Jahrhunderts sowie eine kunstgewerbliche Sammlung.

Die Gemäldesammlung umfasst ca. 900 Werke. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Kunst des 19. Jahrhunderts. Damals zeitgenössische Werke u.a. von Anselm Feuerbach, Carl Spitzweg und Johann Wilhelm Schirmer gelangten 1903 durch eine Schenkung des aus Landstuhl stammenden Münchner Hofrats Joseph Benzino in den Bestand und markieren den Beginn der Gemäldesammlung. Beispiele des deutschen Impressionismus, des Expressionismus, der Kunst nach 1945 und vielfältige Positionen des 21. Jahrhunderts setzen weitere Akzente. Auch amerikanische Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts nimmt einen festen Platz ein.

Heute konzentriert sich die Sammeltätigkeit des mpk auf internationale zeitgenössische Kunst.

In der Skulpturensammlung findet sich, vor allem bezogen auf das 20. Jahrhundert, eine enorme Bandbreite künstlerischer Ideale und Formvorstellungen. Dieser Schwerpunkt ergibt sich aus der Gründungsgeschichte des Hauses.

Die Graphische Sammlung des Museums ist seit rund 100 Jahren ein Ort herausragender Sammelleidenschaft. Mit der Druckgraphik, der Zeichnung sowie der Fotografie werden in der Sammlung die Hauptgattungen der Kunst auf Papier sowohl in herausragenden Einzelblättern als auch in umfangreichen Serien, Künstlerbüchern oder Mappenwerken bewahrt. Blätter von Meistern wie Callot, Daumier, Goya oder Rembrandt, dessen berühmte Radierung „Selbstbildnis mit Säbel” von 1634 ein Highlight der Sammlung ist, sind im Kabinett wichtige Repräsentanten der Vormoderne und zugleich Wegbereiter der druckgraphischen Künste.

Das auch überregional charakteristische Alleinstellungsmerkmal der Sammlung liegt jedoch in ihrer Spezialisierung auf die Kunst vom 19. bis ins 21. Jahrhundert. Umfangreiche Werkbestände der Impressionisten Max Liebermann, Max Slevogt sowie Lovis Corinth gehören ebenso zur Sammlung wie die eindrucksvolle Druckkunst des Expressionismus, beispielsweise von Max Beckmann, Conrad Felixmüller, Ernst Ludwig Kirchner oder Max Pechstein. Auch Künstler mit Pfälzer Wurzeln wie Hans Purrmann, Otto Dill oder Hermann Croissant sind umfassend vertreten.

In der Abteilung für Angewandte Kunst, also der Kunsthandwerklichen Sammlung, sind Inkunabeln der Kulturgeschichte von der Han-Dynastie Chinas über herausragende europäische mittelalterliche Schnitz- und Goldschmiedekunst, Glas des Jugendstils bis zu zeitgenössischen kunsthandwerklichen Artefakte zu sehen.

POI

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Bis 12.1.2025, Mannheim

Hart & direkt

Neu­sach­liche Grafik, Zeich­nung und Malerei verbinden eine Nüchtern­heit der Darstellung, der kühle Blick, die sozialen Frage­stellun­gen und eine große Härte der Dar­stellun­gen.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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