Museum

Pfingstritt-Museum

Kirchenburg

Bad Kötzting: Objekte und Materialien zur Dokumentation des Pfingstritts und der symbolischen Pfingsthochzeit.

Reiterwallfahrt und Pfingsthochzeit

Der „Kötztinger Pfingstritt” geht auf ein Gelöbnis aus dem Jahre 1412 zurück, er zählt zu den größten Flurumritten Europas.

In der Kirchenburg in Bad Kötzting, einer spätmittelalterlichen Wehranlage mit Friedhof, Kirche und Schloss, dokumentiert ein kleines Museum mit historischen Objekten und reicher Materialsammlung die 600-jährige Geschichte der Reiterwallfahrt und die anschließende symbolische Pfingsthochzeit. Die Marktfahne vom Ende des 18. Jahrhunderts ist die erste Bildquelle des Pfingstrittes, der jährlich am Pfingstmontag von über 900 Reitern durchgeführt wird.

Kostbare Tugendkränzchen und „Favoriten”, Pferdeschmuck, die Tracht der Reiter und das prächtige Kleid einer Pfingstbraut aus dem 19. Jahrhundert sowie Fotografien zeigen die historische und gegenwärtige Bedeutung des Brauchs.

Pfingstritt-Museum ist bei:
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