Beitrag v.
19.3.2019
 zu „Plakativ”, DE-14467 Potsdam

Ausstellung 13.04. bis 25.08.19

Plakativ

Filmwerbung und Propaganda in Demokratie und Diktatur

Filmmuseum Potsdam

Marstall
DE-14467 Potsdam
Ganzjährig:
Di-So 10-18 Uhr

Mit Blick auf die Filmwerbung und ihre vielfältigen Gestaltungsformen wirft die Ausstellung neues Licht auf jenen Teil der deutschen Filmgeschichte, der mit der größten Katastrophe des 20. Jahrhunderts verbunden ist.

Im Zentrum steht die Zeit der nationalsozialistischen Diktatur: Die Geschichte von Filmpolitik und Werbung wird hier parallel gesetzt mit der Geschichte einer ideologischen Radikalisierung, die bereits 1933 im Ausschluss von Juden aus der deutschen Filmindustrie erkennbar ist und während des Zweiten Weltkriegs im Holocaust mündete.

Neben Plakaten zu Kriegs- und Propagandafilmen, Melodramen und Filmbiografien heroischer Männer sind auch rare Plakate für deutsche Filme aus Belgien, Frankreich, Finnland und Schweden zu sehen. Gerahmt wird dieser Schwerpunkt auf der NS-Zeit durch Plakate aus den Krisenjahren der Weimarer Republik und einen Ausblick auf die frühen Nachkriegsjahre, in denen die Weichen für eine geteilte Filmgeschichte in Ost und West gestellt wurden.

Die Ausstellung präsentiert einen Querschnitt aus der Sammlung „The Gillespie Collection” (Sydney, Australien).

POI

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Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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