Beitrag v.
13.6.2016
Außenansicht zu „Porzellanikon Selb (Museum)”, DE-95100 Selb
Außenansicht des Porzellanikons – Stele von Marcello Morandini zum Gedenken an Philip Rosenthal (IndustrieMuseum)
Blick ins Rosenthal Museum zu „Porzellanikon Selb (Museum)”, DE-95100 Selb
Blick ins Rosenthal Museum; Design nach 1961 (Rosenthal Museum)
Porzellanproduktion zu „Porzellanikon Selb (Museum)”, DE-95100 Selb
Porzellanproduktion hautnah miterleben (IndustrieMuseum)
Malen lernen zu „Porzellanikon Selb (Museum)”, DE-95100 Selb
Im Museum Malen lernen – einzigartige Atmosphäre am Ort von Tradition
Gießkarussell zu „Porzellanikon Selb (Museum)”, DE-95100 Selb
Und täglich geht es rund – Gießkarusselle erlauben hohe Produktionsmengen (IndustrieMuseum)
Verschwammen zu „Porzellanikon Selb (Museum)”, DE-95100 Selb
„Gut verschwammt“ - Zusehen, wie Porzellan bearbeitet wird
Foto: Porzellanikon
Tauchformen für Gummihandschuhe zu „Porzellanikon Selb (Museum)”, DE-95100 Selb
Tauchformen für Gummihandschuhe (Techn. Keramik)
Foto: Porzellanikon
Keramische Bremsscheiben zu „Porzellanikon Selb (Museum)”, DE-95100 Selb
Keramische Bremsscheiben (Techn. Keramik)

Museum

Porzellanikon Selb

(Fabrik & Technik)

Werner-Schürer-Platz 1
DE-95100 Selb
Ganzjährig:
Di-So+Ft 10-17 Uhr

Das Porzellanikon in einer 1969 stillgelegten ehemaligen Rosenthal-Fabrik wirkt mit seinen mächtigen Schloten und dem burgartig verschachtelten Gebäudeensemble wie ein wehrhaftes Labyrinth. Eine architektonische Besonderheit ist, daß von den zehn ehemals vorhandenen mächtigen Rundöfen noch sechs erhalten und begehbar sind.

Den Besuchern wird in den historischen Fabrikationsräumen die Herstellung des Weißen Goldes von der unscheinbaren Masse über den fertig gebrannten, zunächst noch weißen Scherben bis zur fertig verzierten Ware vor Augen geführt. Ein Ensemble von Maschinen sowie Vorführungen und Videofilme verschafft einen Einblick in 300 Jahre Produktionsgeschichte. Ehemalige Porzelliner geben dem Wissbegierigen gern Auskunft und zeigen, wie es ging.

Das aus Porzellan nicht nur Geschirr hergestellt wird, zeigt eindrucksvoll die Technische Keramik. Ob mannshohe Mischbehälter für die chemische Industrie, Tauchformen für die altbekannten Latexhandschuhe, Elektroisolatoren und Kondensatoren oder modernste Produkte für den Bereich der Biomedizin, Computertechnik und den Automobilbau – all dies wurde und wird von deutschen Herstellern produziert und ist hier versammelt.

In einem alten Brennhaus der früheren Rosenthal-Fabrik wird heute die Geschichte des Unternehmens Rosenthal und ihrer Produkte erzählt.

POI

Dependance, Hohenberg/Eger

Porzel­lani­kon Hohen­berg

Direk­toren­villa der Firma C.M.Hutschen­reuther. Inszenierte Kultur­ge­schichte des Por­zellans, Form­ent­wick­lung der Pro­dukte im deutsch­sprachi­gen Raum. Stim­mungs­voller Muse­ums­garten.

Bis 13.10.2024, Hohenberg/Eger

Schach & Porzellan. Die Welt auf 64 Feldern

Historie, Politik, Krieg, Kunst, Exotik und Erotik, alle Facetten des mensch­lichen Mitein­ander finden sich auf Porzellan ebenso wie auf dem Schach­brett.

Museum, Rehau

Museums­zentrum

Stadt­brand von 1817 und Wiederaufbau als „Modellstadt Bayerns”. Historische Schmiede und Drogerie. Der Er­fin­der des Ton­films Dr. Hans Vogt. Schle­si­sche und Ascher Heimat­stuben, Roß­bacher Weber­stuben. Einzig­artige Modell-Loko­mo­tiven mit enor­mer Detail­treue. Dampf­maschi­nen, Puppen, Holz- und Blech­spiel­zeug.

Museum, Schwarzenbach a.d.Saale

Erika-Fuchs-Haus

Begehbares Entenhausen. Leben und Werk von Erika Fuchs, die von 1951 bis 1988 die Ge­schich­ten des Micky-Maus-Magazins ins Deutsche über­setzte.

Museum, Arzberg

Info­stelle Kleiner Jo­hannes

Ge­schich­te des Berg­baus am Ori­ginal­ort, geo­lo­gi­sche Be­son­der­heiten in und um Arz­berg. Arbeits­geräte, Maschi­nen, zechen­typische Mine­ralien, Speck­stein-Erzeug­nisse.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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