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29.6.2024
Prinzessin Maria Anna zu „Prinzessinnen. Märchen und Wirklichkeit”, DE-92237 Sulzbach-Rosenberg
Prinzessin Maria Anna 1745
Inszenierung Festtafel zu „Prinzessinnen. Märchen und Wirklichkeit”, DE-92237 Sulzbach-Rosenberg
Playmobil Schloss zu „Prinzessinnen. Märchen und Wirklichkeit”, DE-92237 Sulzbach-Rosenberg
Geburtszange zu „Prinzessinnen. Märchen und Wirklichkeit”, DE-92237 Sulzbach-Rosenberg
Geburtszange, Ende 18. Jahrhundert
Medizinhist. Museum Ingolstadt
Ernestine Elisabeth Johanna zu „Prinzessinnen. Märchen und Wirklichkeit”, DE-92237 Sulzbach-Rosenberg
Ernestine Elisabeth Johanna

Ausstellung 14.07.24 bis 23.03.25

Prinzessinnen. Märchen und Wirklichkeit

Stadtmuseum Sulzbach-Rosenberg

Neustadt 14-16
DE-92237 Sulzbach-Rosenberg
Ganzjährig:
Mi-Fr 9-12, 13:30-16:30 Uhr
Sa-So+Ft 13:30-16:30 Uhr
sowie nach Vereinbarung

Ein Schwerpunkt der für alle Altersgruppen geeigneten Ausstellung ist die Zeit des Fürstentums Pfalz-Sulzbach (1656-1791) und insbesondere die drei Sulzbacher Prinzessinnen, Töchter des ursprünglichen Erbprinzen Joseph Karl und seiner Frau Elisabeth Auguste Sophie von der Pfalz. Namentlich sind das Kurfürstin Elisabeth Auguste (1721-17949, durch ihre Heirat mit Karl IV. Theodor selbst Kurfürstin von der Pfalz und von Bayern, Maria Franziska Dorothea (1724-1794), die vor kurzem ihren 300. Geburtstag hatte, durch Heirat Pfalzgräfin und Herzogin von Birkenfeld und Mutter des ersten Bayerischen Königs Max I. Joseph, und als dritte schließlich Maria Anna (1722-1790), die „Retterin Bayerns”, durch Heirat Herzogin von Bayern.

Wie der Ausstellungstitel schon ausdrücken will: es ist eine Ausstellung für alle Altersgruppen! So werden etwa, neben Prunk und Festen, auch die hohe Kindersterblichkeit oder Eheprobleme thematisiert. Einige Klischees aus Märchen, die noch heute unsere Vorstellung von Prinzessinnen prägen, werden bestätigt, aber sehr viele auch nachdrücklich widerlegt.

Zu sehen sind eindrucksvolle Originale aus der Barockzeit (18. Jh.), es gibt aber auch viele Stationen zum Anfassen und Ausprobieren! Auch die Dame im Nonnengewand ist übrigens eine Sulzbacher Prinzessin, die sich aber für einen geistlichen Lebensweg entschieden hatte.

POI

Ausstellungsort

Stadt­museum Sulz­bach-Rosen­berg

Berg­bau, Kera­mik, Drucke­rei, Hand­werk, Kirchen­ge­schichte, Stadt­ge­schichte, Schloß und Fürsten­tum.

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