Beitrag v.
29.6.2020
Mondlandung im Fernsehen zu „Raumschiff Wohnzimmer”, DE-60596 Frankfurt/Main

Ausstellung 26.06.20 bis 10.01.21

Raumschiff Wohnzimmer

Die Mondlandung als Medienereignis

Museum für Kommunikation

Schaumainkai 53
DE-60596 Frankfurt/Main
Ganzjährig:
Di-Mi, Fr-So+Ft 10-18 Uhr
Mi 10-20 Uhr

Die Vorstellung, zum Mond zu reisen, fasziniert die Menschheit seit jeher. In der Nacht vom 20. auf den 21. Juli 1969 setzte zum ersten Mal ein Mensch einen Fuß auf den Erdtrabanten.

Bis zu 600 Millionen Menschen auf der Erde sahen dem amerikanischen Astronauten Neil Armstrong live im Fernsehen dabei zu, weitere hunderte Millionen verfolgten die Mission von Apollo 11 im Radio. Damit ist die erste bemannte Mondlandung bis heute eines der größten Medienereignisse der Geschichte. Und so sind Armstrongs erste Schritte auf dem Mond und die Geschichte des Fernsehens untrennbar miteinander verbunden.

Die Begeisterung für das Thema einer Reise ins All spiegelt sich in Objekten, die bis ins späte 19. Jahrhundert zurückgehen, etwa in frühen Ausgaben von Jules Vernes „Von der Erde zum Mond” aus dem Jahr 1865, wider. In der Alltagskultur in Ost und West hatte die als unmittelbar bevorstehend empfundene Erschließung des Weltraums bereits seit der Nachkriegszeit, beispielsweise im Spielzeug, in der populärwissenschaftlichen Literatur oder im Film einen festen Platz.

POI

Ausstellungsort

Museum für Kom­muni­kation

Mehrfach preisgekrönter Museumsbau am Schaumainkai. Geschichte der Kommunikation.

Bis 25.8.2024, im Haus

Streit

Streit ist nichts Schlechtes. Objekte und Geschichten erzählen vom Streit über Geschmack, Aner­kennung, Wieder­gut­machung oder Erwar­tungen.

Bis 14.4.2024, im Haus

Prototypen

Proto­typen entstehen überall um uns herum: In offenen Werk­stätten und soge­nannten "Maker­spaces", in Wohn­zimmern, Kellern und Garagen. Techno­logien wie 3D-Druck machen es leicht, schnell und kosten­günstig funktio­nale Proto­typen zu erstellen.

Bis 12.5.2024, Frankfurt/Main

Honoré Daumier

Die Aus­stel­lung zeigt rund 120 Werke von Honoré Daumier aus der heraus­ragenden privaten Samm­lung Hellwig.

Ab 20.3.2024, Frankfurt/Main

Kollwitz

Sie ist die berühm­teste deutsche Künst­lerin des 20. Jahrhun­derts und doch eine Aus­nahme­erschei­nung: Käthe Kollwitz (1867-1945). Die um­fassende Aus­stellung stellt sie in ihrer Vielfalt, ihrer Spreng­kraft und ihrer Modernität vor.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
Pressemitteilungen willkommen
#3095448 © Webmuseen Verlag