Beitrag v.
28.6.2019
Hallesches Tor zu „Reaching Out for the Future”, DE-14059 Berlin
„Berlin in der Zukunft. Am Halleschen Tor”, Postkarte, 1905
Sammlung Peter Weiss, www.postcard-museum.com
Kalkstickstoff zu „Reaching Out for the Future”, DE-14059 Berlin
„Düngt mit Kalkstickstoff”, Postkarte, um 1910, Verlag: Julius Friede, Berlin
Sammlung Peter Weiss, www.postcard-museum.com
U-Boot zu „Reaching Out for the Future”, DE-14059 Berlin
Zukunftsvision 1912: „Wie unsere zukünftigen Enkel im Jahre 2012 leben”
Sammlung Peter Weiss, www.postcard-museum.com

Ausstellung 19.07. bis 27.10.19

Reaching Out for the Future

Zukunftsfantasien um 1900

Bröhan-Museum

SchIoßstraße 1a
DE-14059 Berlin
Ganzjährig:
Di-So 10-18 Uhr

Einer der größten Träume der Menschheit war es seit jeher, von der Erde in den Weltraum und zum Mond zu fliegen. Bevor dieser Traum Realität wurde, fand der erste Raketenstart auf der Kinoleinwand in Georges Méliès „Le voyage dans la lune” (1902) statt.

Expeditionen zum Mond, Besiedlung anderer Planeten, Unterwasserwelten und vollautomatisierte Städte: an der Schwelle zum 20. Jahrhundert schien die Welt voller Verheißungen. Das moderne Maschinenzeitalter hatte begonnen und hielt scheinbar unerschöpfliche Möglichkeiten bereit. Futuristischen Zeichnungen waren beliebte Sammelbilder, die als Papierkarten in Zigaretten- oder Schokoladenpackungen in Umlauf gebracht wurden.

Die Ausstellung ist zugleich der Ausgangspunkt eines großen Outreach-Projektes am Bröhan-Museum, das individuelle und kollektive, gesellschaftliche und soziale Zukunftsentwürfe erforschen will. Am Ende der Ausstellung werden die gesammelten Zukunftsentwürfe in einer Zeitkapsel verschlossen und für die nächsten 100 Jahre im Museum archiviert.

POI

Ausstellungsort

Bröhan-Museum

Jugend­stil, Art Deco und Funk­tio­na­lis­mus. Kunst­hand­werk und Indu­strie­design von der Jahr­hun­dert­wende bis zu den 20er und 30er Jah­ren, Bilder-Galerie mit Schwer­punkt Ber­li­ner Se­ces­sion.

Museum, Berlin

Museum Berg­gruen

Muse­um des 2007 ver­stor­be­nen Kunst­händ­lers Heinz Berg­gruen. Heraus­ragen­de Werke der Klas­si­schen Moder­ne: Pi­casso, Klee, Matisse, Braque, Laurens und Giaco­metti.

Museum, Berlin

Museum Scharf-Gersten­berg

Samm­lung Scharf-Ger­sten­berg. Die 1851 ur­sprüng­lich für die Pferde, Kut­schen und Leib­garde König Wil­helms IV. ge­plan­ten Ge­bäude wurden zwi­schen 1967 und 2005 durch das Ägyp­tische Museum genutzt.

Museum, Berlin

Ab­guß­samm­lung an­ti­ker Pla­stik

Gebäude, Berlin

Schloss Char­lotten­burg

Das ehe­mali­ge Sommer­schloß Lietzen­burg der preu­ßi­schen Köni­gin Sophie Char­lotte (1668-1705), Gema­hlin Fried­richs I. und Groß­mutter Fried­richs des Großen, wurde nach deren frühem Tod in Char­lotten­burg um­be­nannt. Baro­cke Parade­kammern, Por­zellan­kabi­nett, Ahnen­galerie und Schloß­kapelle.

Museum, Berlin

Käthe-Koll­witz-Museum

Arbei­ten der Grafi­kerin und Bild­hauerin Käthe Koll­witz.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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