Museum
Das Wort „Reklame” entstammt dem Wortschatz unserer Groß- und Urgroßeltern. Aus diesen Zeiten − etwa von 1900 bis 1950 − stammen auch die Exponate aus Email, Blech und Papier. Reklame war damals noch Kunst: in den 1920er- und 1930er Jahren nahmen sich Plakatkünstler der Gestaltung von Werbereklame an. Die Bilder waren noch echte Handarbeit und sollten möglichst lange halten.
Die Email- und Blechschilder waren hauptsächlich an Scheunen, Bahnhöfen und in Tante-Emma-Läden angebracht. Man sprach damals abwertend von der sog. „Blechpest”. Durch die ständige „Berieselung” bildeten sich Marken heraus, die synonym für das Produkt standen. So wurde u.a. Maggi mit Suppenwürze, Persil mit Waschpulver, Ata mit Scheuerpulver und Odol mit Mundwasser gleichgesetzt.
Museum, Rötz
Handwerksberufe in der Übergangszeit vom manuell betriebenen Handwerk zu Mechanisierung und Industrialisierung. Dampflokomotive, Hammerwerk, Sägewerk, Dampfsägewerk und mit Wasserkraft betriebene Schneidsäge.
Museum, Neunburg vorm Wald
Denkmalgeschützter Pfarrhof. Religiöses Brauchtum, bäuerliche Gebrauchsgegenstände, Dorfschule mit Originalmobiliar.
Museum, Neunburg vorm Wald
Geschichte und Kultur Neunburgs und des Umlands: Stadtgeschichte, Militaria, Schützen, Handwerk und Handel, Eisenverarbeitung, Volksfrömmigkeit und sakrale Kunst, Hinterglasbilder, bäuerliches und bürgerliches Wohnen, Geologie und Mineralogie, Keramik und Glas, Persönlichkeiten.
Museum, Oberviechtach
Historischer Goldbergbau im Raum Oberviechtach, der berühmte Wanderarzt Doktor Johann Andreas Eisenbarth, Hinterglasmalerei „Winklarner Schule”, Votiv- und Andachtsbilder, Handwerk und Hausnamen, Kräutergarten.
Gebäude, Tiefenbach
Saal der ehemaligen Klöppelschule, heute Rathaus. Entwürfe, Musterzeichnungen, Klöppelbriefe und Klöppelarbeiten aus Tiefenbach. Die Geschichte der Klöppelschule und die Einführung dieses Zweigs der Hausindustrie.