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18.6.2023
Reklameheld zu „Reklamehelden und Spielzeugautos”, DE-04758 Oschatz

Ausstellung 17.06. bis 15.10.23

Reklamehelden und Spielzeugautos

Made in GDR

Waagen- und Stadtmuseum Oschatz

Frongasse 1
DE-04758 Oschatz
03435-920285
museum@oschatz.info
Ganzjährig:
Di-Do 10-12.30, 13-17 Uhr
Fr-So+Ft 13.30-17 Uhr

Seit seinem zwölften Lebensjahr sammelt Frank Lange aus Putzkau Schätze „Made in GDR”. Seine Sammlung von DDR-Werbefiguren nahm ihren Anfang mit einem Minol-Pirol. „Stets dienstbereit zu Ihrem Wohl, ist immer der Minol-Pirol” – diesen Spruch kennen sicher viele noch. Der Minol-Pirol schärfte bei Frank Lange den Blick für weitere DDR-Werbefiguren, deren Vielfalt so manchen überraschen wird.

Die meisten Werbefiguren wurden Mitte der 1950er- bis Mitte der 1960er-Jahre entwickelt. Das Mux-Männchen, der Spezitex-Detektiv, Meister Malimo oder das MZ-Männchen entstanden in dieser Zeit und gehören in den Bereich der Produktwerbung. Daneben gibt es auch Figuren wie das Messemännchen oder Florinchen, die eher unter die Rubrik Maskottchen fallen. Die langesche Sammlung weist zudem viele nicht individualisierte Püppchen auf, die zum Beispiel Uniformen von Volkspolizei und Feuerwehr oder auch Pionierkleidung tragen oder Püppchen, die lediglich mit einem kleinen Firmenlogo versehen wurden.

Zur Sammelleidenschaft von Frank Lange gehören aber auch zahlreiche Spielzeug- und Modellautos, Tankstellen, Schiffe, Flugzeuge und Eisenbahnen aus DDR-Produktion, die sein junggebliebenes Sammlerherz auch heute noch höherschlagen lassen. Einen Teil davon zeigt er in der Sonderausstellung und somit können Eltern oder Großeltern ihren Kindern und Enkeln zeigen, womit sie früher selbst gespielt haben.

So manches wird hier sicherlich wieder- oder neu entdeckt.

POI

Ausstellungsort

Waagen- und Stadt­museum Oschatz

Spezial­aus­stel­lung zur Ent­wick­lung des Waagen­baues, Pro­duk­tion nam­hafter Oschatzer Waagen­fabriken. Oschatzer Stadt­ge­schichte von der Ur- und Früh­ge­schichte bis heute. Wohn­kultur und Hand­werk. Wach­turm, Zwinger­garten.

Schloss, Wermsdorf

Museum Hubertus­burg

Jagd­schloss­anlage des Spät­barock. Eine der reif­sten Lei­stun­gen säch­si­scher baro­cker Bau­kunst. August Bebel, Wilhelm Lieb­knecht.

Museum, Riesa

Nudel­museum

Bis 5.1.2025, Dresden

Piraten!

Piraten exi­stieren, seit Schiffe die Meere befahren. Dies gilt bis heute und welt­weit. An Bord der Schiffe spielte keine Rolle, wer man zuvor ge­wesen war, hier galten eigene Gesetze.

Ab 25.9.2024, Leipzig

Die 90er in Leipzig

Neben den Mög­lich­keiten der Freiheit gab es große Ent­täu­schun­gen und einen nicht erwarteten Nieder­gang: ein großer Teil der Erwerbs­tätigen aus Industrie und Verwaltung wurde arbeitslos und musste sich um­orien­tieren.

Bis 20.10.2024, Chemnitz

Hanna Bekker vom Rath

Museum, Wermsdorf

Aus­stellung „Karl Hans Janke”

Nach­laß des „Künst­ler-Erfin­ders” von der Hu­bertus­burg. Karl Hans Janke lebt fast vierzig Jahre in der psy­chia­tri­schen Abtei­lung des Kranken­hauses Hubertus­burg. In dieser Zeit fertigte er Tau­sende Zeich­nun­gen von Flug­objek­ten und den ver­schie­den­sten Erfin­dungen an und baute bis 4 Meter große Flug­modelle.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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