Museum
In Altheim wurden bei Ausgrabungen im sogenannten „Hinterland der Reichsgrenze” römische Münzen und Fibeln gefunden. Die drei römischer Landhäuser (villae rusticae) lagen in etwa 3 km Luftlinie von einander entfernt auf gegenüberliegenden Hängen, ihre Entstehungszeiten sind um das 1., 2., und 3. Jahrhundert nach Christus anzusetzen. Breit angelegte Forschungen lieferten wichtige Ausagen zur römischen Besiedlung und zur Wirtschaftsform des römischen Landbaues.
Die Dauerausstellung erlaubt Einblicke in das Leben und die Umwelt der Römer am Unteren Inn und zeigt Methoden und Arbeitsweisen der praktischen Archäologie.
Das zugehörige Freilichtmuseum befindet sich knapp 3 km östlich vom Museum.
Museum, Bad Füssing
Geschichte und Entwicklung der Aigener Leonhardswallfahrt, eingebettet in den gesamten Komplex der Leonhardsverehrung. Eiserne Votivgaben, schwere kultische Eisenfiguren.
Museum, Aspach
Skulpturen des Wotruba-Preisträgers Manfred Daringer. Künstlerische Werke seiner Vorfahren.
Museum, Kirchham
Geschichte der Schnaps-Herstellung. Über 400 historische Exponate.
Museum, Obernberg am Inn
Bäuerliche Einrichtungsgegenstände, Festtrachten, Darstellungen der Arznei- und Heilkunde früherer Tage. Flösserei, Schifffahrt und Fischerei am Inn. Sakrale Gegenstände, Raufwerkzeuge aller Art. Umtragbild mit Darstellung der Heiligen Maria als Schwangere.
Museum, Braunau am Inn
Glockengießerwerkstatt des letzten Braunauer Glockengießers Josef Anton Gugg. Nachweislich befand sich hier bereits im Jahre 1385 eine derartige Gießerei. Schifferstube, Bäckerwerkstatt aus der Jahrhundertwende, volkskundliche Sammlungen, Heimatstube der Donauschwaben.