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24.1.2012
Slow Art Day zu „Roemer- und Pelizaeus-Museum (Museum)”, DE-31134 Hildesheim
Außenansicht Neubau zu „Roemer- und Pelizaeus-Museum (Museum)”, DE-31134 Hildesheim
Blick auf das Roemer- und Pelizaeus-Museum mit seinem im Jahr 2000 eröffneten Neubau
Foto: Roemer- und Pelizaeus-Museum
Widderfigur zu „Roemer- und Pelizaeus-Museum (Museum)”, DE-31134 Hildesheim
Blick in die Ägypten-Ausstellung mit zwei monumentalen Sachmet-Statuen und einer Widderfigur,einer Leihgabe aus dem Ägyptischen Museum Berlin
Foto: Roemer- und Pelizaeus-Museum
Bronzebüste zu „Roemer- und Pelizaeus-Museum (Museum)”, DE-31134 Hildesheim
Bronzebüste eines Königs aus dem 4. Jh. v.Chr., eine der wenigen Großbronzen aus dem alten Ägypten, die heute noch erhalten sind
Foto: Roemer- und Pelizaeus-Museum
Ohrpflock zu „Roemer- und Pelizaeus-Museum (Museum)”, DE-31134 Hildesheim
Detailansicht eines Ohrpflocks der alt-peruanischen Chimu-Kultur mit Einlagen aus Perlmutt, Muschelschalen, Malachit und Türkis
Foto: Roemer- und Pelizaeus-Museum
Grabkammer des Sennefer zu „Roemer- und Pelizaeus-Museum (Museum)”, DE-31134 Hildesheim
Die originalgetreue Nachbildung der Grabkammer des Sennefer erlaubt es dem Besucher, den Bild- und Raumeindruck einer derartigen Grabkammer aus eigener Anschauung zu erleben
Foto: Roemer- und Pelizaeus-Museum
Alabaster König Chephren zu „Roemer- und Pelizaeus-Museum (Museum)”, DE-31134 Hildesheim
Kopf einer Alabaster-Statue des Königs Chephren mit Nemes-Kopftuch und Uräus-Schlange auf dem breiten Stirnband, das machtvolle Symbol der Königswürde
Foto: Roemer- und Pelizaeus-Museum

Museum

Roemer- und Pelizaeus-Museum

Auf den Spuren von Göttern, Gräbern und Geschichte(n)

Am Steine 1-2
DE-31134 Hildesheim
Ganzjährig:
Di-So 10-17 Uhr

Die Reise durch die Kulturen führt die Besucher Ägypten zu 5000 Jahren Geschichte und Kultur des Pharaonenreiches, aber auch nach Alt-Peru in das Reich der Inka, und zeigt die Erde und ihre Geschichte im Wandel der Zeit.

Ägypten

Das Pelizaeus-Museum beherbergt eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen altägyptischer Kulturdenkmäler. Herausragend sind dabei die Schätze des Alten Reiches aus dem Zeitalter der großen Pyramiden.

Wilhelm Pelizaeus, der Stifter der Sammlung, übergab seine Antiken im Jahr 1907 an die Stadt Hildesheim, wo 1911 das Pelizaeus-Museum eröffnet wurde. Insgesamt über 8.000 Sammlungsstücke, darunter auch Werkzeuge und landwirtschaftliches Gerät, repräsentieren die wichtigsten Epochen der Kultur Ägyptens von der vordynastischen bis in die christliche Zeit, eine Zeitspanne von rund 4000 Jahren. Zeugnisse altägyptischen Humors stehen neben denen des tief verwurzelten Jenseitsglaubens und beleben so die gesamte Spanne des Lebens im Alten Ägypten.

Gemälde und Skulpturen

Die Anfänge der Sammlung gehen auf die Gründungszeit des Museums zurück, ihr Entstehen ist der Initiative und Sammeltätigkeit Hermann Roemers (1816-1894) zu verdanken. Mit dem kriegsbedingten Neubau des Museums traten andere Sammlungsschwerpunkte in den Vordergrund, der Kunstbestand wird seitdem nur noch in Sonderausstellungen gezeigt.

Naturkunde

Die naturkundlichen Sammlungen des Museums umfassen die Bereiche Paläontologie, Geologie, Mineralogie, Zoologie und Botanik und bestehen aus Objekten, die zum größten Teil vor dem Zweiten Weltkrieg zusammengetragen wurden. Bemerkenswert sind besonders die ornithologischen und insektenkundlichen Bestände, die botanische Sammlung hingegen spielt heute nur noch eine untergeordnete Rolle.

Stadtgeschichte

Im rekonstruierten Knochenhauer-Amtshaus (siehe dort) präsentiert das Stadtmuseum die Geschichte Hildesheims.

Ethnologie

Die ethnologische Sammlung, eine der ältesten Völkerkundesammlungen Deutschlands mit fast 12.000 Objekten aus aller Welt, kann nur zum geringen Teil präsentiert werden, darunter die bedeutende Alt-Peru-Sammlung sowie hervorragende Beispiele chinesischen Porzellans aus dem 15. bis zum 19. Jahrhundert.

POI

Dependance, Hildesheim

Stadt­mu­seum

Ge­schich­te und Ge­schich­ten der Stadt Hildes­heim. Nach­bil­dun­gen des „Hildes­heimer Silber­fundes”, Welt der mittel­alter­lichen Bader, Wohn­zimmer des Bieder­meier, Fürst­bischöf­liches Tafel­silber aus dem 18. Jahr­hundert.

Museum, Hildesheim

Dom­museum Hildes­heim

Dom­schatz (Teil des UNESCO-Welt­erbes), kunst- und kultur­ge­schicht­liche Zeug­nisse aus dem Bereich des Bistums Hildes­heim.

Museum, Hildesheim

Irm­trauts Pup­penstüb­chen

Zentrum, Hildesheim

Be­sucher­zentrum Welt­erbe Hildes­heim

Ge­schichte des Welt­erbes in Hildes­heim. Archi­tektur, Ge­schich­ten und Hinter­gründe der Welt­erbe­kirchen St. Michaelis und Marien­dom. Multi­mediales Stadt­modell.

Museum, Hildesheim

Neis­ser Hei­mat­mu­seum

Bis 16.6.2024, Hannover

Mensch – Mythos – Welt

Bis 23.6.2024, Hannover

Jean Leppien. Die Schen­kung

Bis 28.7.2024, Hannover

Günter Haese zum 100. Ge­burts­tag

Seine Mate­rialien spiegeln eher das Wirt­schafts­wunder als die Kunst­welt: Messing­draht, Zahn­rädchen, Metall­plättchen und Feder­spiralen.

Ab 10.4.2024, Hannover

Nord­lichter

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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