Museum
Seebruck gilt in Fachkreisen als einer der besterforschten Römerorte in Bayern. Der römische Ort Bedaium entstand 50 n.Chr. an der Stelle des heutigen Seebruck. Er entwickelte sich rasch zum Verkehrsknotenpunkt zwischen Inn und Salzach.
Bedaium war der Hauptort der keltischen Alaunen, und mindestens seit dem Ende des 2. Jhs. lag in Bedaium eine kleine Truppe, die für Unterhaltung und Überwachung der Straße und des Hafens zuständig war. Am Ende des 3. und 4. Jahrhunderts sicherte an der Stelle der heutigen Kirche ein Kastell den Ort und die Brücke.
Bei der archäologischen Freilegung und Vermessung antiker Gebäudereste konnten riesige Mengen an Kleinfundmaterial wie Glas, Keramik, Münzen, Metallgeräte und Schmuckgegenstände sichergestellt werden.
Museum, Seeon-Seebruck
Großplastiken, Portraitbüsten, Kleinmodelle, Zeichnungen und Grafiken des 1984 verstorbenen Künstlers Heinrich Kirchner.
Museum, Chiemsee
Museum, Chiemsee
Konventstock (Ostflügel) des ehemaligen Augustiner-Chorherrenstiftes, später Privaträume König Ludwigs II. 1200 Jahre Bayerische Geschichte in vier Museumsbereichen.
Seeon-Seebruck
Rekonstruiertes keltisches Gehöft, das eine frühe menschliche Siedlung aus der La-Tène-Zeit möglichst realistisch nachbildet.
Schloss, Chiemsee
Von König Ludwig II. von Bayern als Abbild von Versailles erbautes Schloß. Prunktreppenhaus, Paradeschlafzimmer und Große Spiegelgalerie. Kleine Appartement in Formen des französischen Rokoko. Garten mit Brunnen und Wasserspielen.
Museum, Chiemsee
1873 erwarb König Ludwig II. von Bayern die Herreninsel als Standort für sein Neues Schloss Herrenchiemsee.