Beitrag v.
5.9.2016
Weihestein bemalt zu „Römermuseum (Museum)”, DE-63785 Obernburg a.Main
Relief zu „Römermuseum (Museum)”, DE-63785 Obernburg a.Main
Mithräum zu „Römermuseum (Museum)”, DE-63785 Obernburg a.Main
Münze zu „Römermuseum (Museum)”, DE-63785 Obernburg a.Main
Terra Sigillata Scherbe zu „Römermuseum (Museum)”, DE-63785 Obernburg a.Main
Glaskanne zu „Römermuseum (Museum)”, DE-63785 Obernburg a.Main
Römisches Glasgefäß
Foto: R. Göttlinger
 zu „Römermuseum (Museum)”, DE-63785 Obernburg a.Main
Bronzegefäß für Badeöl
© Archäologische Staatssammlung, S. Friedrich, Foto: Manfred Eberlein
Schiffsmodell zu „Römermuseum (Museum)”, DE-63785 Obernburg a.Main

Museum

Römermuseum

Untere Wallstraße 29a
DE-63785 Obernburg a.Main
Ostersonntag bis Anfang Dez:
Do-So+Ft 14-17 Uhr

Die Funde aus dem Lagerdorf und dem Kastell Nemaninga der 4. aquitanischen Reiterkohorte römischer Bürger sowie des Britonennumerus der nemaningensischen Grenzschützer vermitteln einen lebendigen Einblick in das Alltagsleben eines Limes-Kastells am Mittelabschnitt des „Nassen Limes”.

Vor dem Museum steht die Rekonstruktion einer Jupiter-Gigantensäule. Die weiße Schnur am Modell im Eingangsbereich markiert zusammen mit den heute noch sichtbaren Türmen die ab 1313 erbaute mittelalterliche Stadtbefestigung, die sich an der Anlage des Kastells orientiert.

Die Weihesteine der Benefiziarier sind herausragende Beispiele für die Militär- und Zivilverwaltung. Die Stifterinschrift des Appuleius für das Mithräum des unbesiegbaren Sonnengottes Mithras lag unter dem ehemaligen Hauptaltar der St. Annakapelle verborgen. Das Museum besitzt damit einmalige archäologische Zeugnisse für den vorchristlichen Ursprung unseres Dreikönigs- und Weihnachtsfestes.

Das Zwischengeschoss vermittelt einen Einblick in den Götter- und Totenkult. Im Obergeschoss wird das Alltagsleben veranschaulicht. Werkzeuge, Fibeln, kosmetische und medizinische Instrumente, Gebrauchskeramik, Münzen usw. dokumentieren den Ursprung unserer heutigen Kultur, unserer Ess- und Lebensgewohnheiten.

Der Verfasser hat das Museum am 11.9.2016 besucht.

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Rainer Göttlinger
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