Museum

Römische Villa Nennig

Stiftung Saarländischer Kulturbesitz

Perl: Ausgrabungsfunde, Mosaikfußboden der Empfangshalle mit seiner 15,65 m x 10,30 m großer, ornamental reich geschmückter Fläche.

Der 1874 wiederhergestellte und 1960 restaurierte Steinteppich von Nennig schmückte einst die Empfangshalle einer Portikusvilla, die an Umfang und Ausstattung so ziemlich alles übertrifft, was man im Moselraum an römischen Palästen und Villen bislang gefunden hat. 140 Meter in der Breite maß allein der Hauptbau mit seiner zweifach gegliederten Säulenfront. Mit Wandelhallen und Badeanlagen hatte die Anlage eine Gesamtlänge von 650 Metern. Allein das Römische Mosaik der Empfangshalle ist erhalten geblieben. Mit seiner 15,65 m x 10,30 m großen, ornamental reich geschmückten Fläche gilt es als das größte und besterhaltene nördlich der Alpen.

Römische Villa Nennig ist bei:
POI

Römermuseen

Verantwortlich gem. §55 Abs 2 RStV: Rainer Göttlinger. Pressemitteilungen willkommen. #103326 © Webmuseen