Ausstellung 28.09.20 bis 26.09.21
Das heutige Thüringen war nie längere Zeit vom römischen Militär besetzt. Aufgrund eines ungewöhnlich reichen Spektrums an provinzialrömischen Bodenfunden gilt es trotzdem als Schlüsselregion für die Rekonstruktion der römisch-germanischen Beziehungen.
Zwar wurde im Schutz des römischen Militärs rechts des Rheins um Christi Geburt begonnen, eine mit den römischen Provinzen vergleichbare Infrastruktur aufzubauen, römisches Recht zu sprechen und Bodenschätze auszubeuten, doch führten teils verlustreiche Kämpfe mit den einheimischen Stämmen zum Rückzug der römischen Truppen an die Rhein-Donau-Linie.
Das thüringische Siedlungsgebiet hatte jedoch immer ein ganz besonderes Verhältnis zum mächtigen Nachbarn.
Anhand einer Auswahl an entscheidenden Fundstücken aus ganz Thüringen sowie aufsehen erregenden Neufunden aus dem Unstrut-Hainich-Gebiet wird in der Ausstellung die Geschichte eines wechselvollen Verhältnisses das erste Mal für Thüringen zusammenhängend erzählt.
Ausstellungsort
Kultur- und Kunstgeschichte, Stadt- und Regionalgeschichte, Ur- und Frühgeschichte.
Museum, Mühlhausen
Museum, Mühlhausen
Museum, Mühlhausen
Museum, Mühlhausen
Wehrgeschichte der Stadt, Stilzimmer, berühmte Mühlhäuser und historische Mühlhausen-Souvenirs.
Museum, Mühlhausen
Überwiegend funktionsfähige Einrichtungen des Fernsprech- und Fernschreibwesens, Bauteile des ober- und unterirdischen Fernsprechnetzes, Dokumentationen ab 1891, Fernschreibgeräte von 1943 bis 1990.
Museum, Mühlhausen
Bratwurst-Ersterwähnung am 20. Januar 1404 in einer Abrechnung des Johann von Siebeleben, Propst des ehemaligen Walpurgisklosters von Arnstadt.