Ausstellung 02.04. bis 31.10.23
Mit der im 19. Jahrhundert beginnenden Globalisierung stieg nicht nur das Transportvolumen, sondern auch die Größe und Anzahl der sich in Fahrt befindlichen Schiffe. Gleichzeitig kam es zu deutlich mehr Schiffsunfällen und mehr Menschen verloren ihr Leben auf See.
Die ersten Unfallverhütungsvorschriften der See-Berufsgenossenschaft über die Ausrüstung von Handelsschiffen mit Rettungsmitteln erschien 1891. Aber erst nach dem Untergang des Passagierdampfers Titanic 1912, der um die 1.500 Menschen mit in den Tod riss, wurde im Folgejahr erstmals eine Konferenz einberufen, die einen internationalen Mindeststandard für die Sicherheit auf Handelsschiffen schaffen sollte. Ergebnis dieser Konferenz war die erste Version des Internationalen Übereinkommens zum Schutz menschlichen Lebens auf See.
Mittlerweile unterscheidet man in kollektive und individuelle Rettungsmittel. Kollektive Rettungsmittel wie Rettungsboote oder Rettungsinseln bieten bis zu mehreren Hundert Menschen Platz. Individuelle Rettungsmittel dienen der Rettung Einzelner. Ziel ist es in jedem Fall, ein möglichst langes Überleben auf See sicherzustellen.
Ausstellungsort
Herausforderungen und Gefahren der Seefahrt.
Schiff, Cuxhaven
Museum, Cuxhaven
Joachim Ringelnatz (1883-1934, eigentlich Hans Gustav Bötticher) war ein deutscher Schriftsteller, Kabarettist und auch Maler.
Schloss, Cuxhaven
Museum, Cuxhaven
Museum, Wurster Nordseeküste
Geschichte und Technik der Luftschiffe, Geschichte des Luftschiffplatzes Nordholz. Auf dem Freigelände Originalflugzeuge und -hubschrauber, die nach 1945 bei beiden deutschen Marinen im Einsatz gewesen sind.
Zentrum, Cuxhaven
Bis 3.11.2024, Balje