Beitrag v.
28.5.2019
 zu „Sammlung Arp 2019”, DE-53424 Remagen
Blick in Arps Atelier in Meudon Ende der 1950er Jahre
© VG Bild-Kunst, Bonn 2018, Foto: Ernst Scheidegger © Stiftung Ernst Scheidegger-Archiv

Ausstellung 26.05.19 bis 05.01.20

Sammlung Arp 2019

Die Natur ist eine versteinerte Zauberstadt

Arp Museum Bahnhof Rolandseck

Hans-Arp-Allee 1
DE-53424 Remagen
02228-94250
info@arpmuseum.org
Ganzjährig:
Di-So 11-18 Uhr
Ft 11-18 Uhr

Im Fokus der Betrachtung steht Hans Arps Schaffensprozess seiner biomorphen Skulpturen.

Insbesondere das Atelier als Ort der kreativen Schöpfung soll beleuchtet werden. Gipsmodelle, Werkzeuge und Gussformen lassen den Prozess der Entstehung für die Besucherinnen und Besucher lebendig werden. Neben den eigentlichen Werken – aus Bronze, Holz, Kalkstein, Marmor und Zement – sind es vor allem zahlreiche Fotografien, die einen Zugang ermöglichen. Spannende Erkenntnisse zu handwerklichen Methoden sind uns auch durch eigene, rückblickende Darstellungen sowie durch Beschreibungen seiner Künstlerfreunde überliefert.

Obwohl das Atelier der reale Ort seines Schaffens ist, bleibt Arps geistiges Atelier zeitlebens die „große Werkstatt der Natur”, und er bewahrte sich die romantische Sichtweise eines Träumers. Viele seiner Skulpturen scheinen auf eine geheimnisvolle Welt zu verweisen und so versteht Arp es auch durch seine Skulpturen mit Märchenhaftem zu faszinieren.

POI

Ausstellungsort

Arp Museum Bahn­hof Rolands­eck

Ver­bin­dung aus histo­ri­schem Bahn­hof und mo­der­nem Neu­bau in spek­ta­ku­lärer land­schaft­licher Lage. Aus­stel­lun­gen mit inter­natio­naler moder­ner und zeit­ge­nössi­scher Kunst. Arbeiten von Hans Arp und von Sophie Taeu­ber-Arp, Gemälde vom Mittel­alter bis in die Moderne.

Bis 21.4.2024, Königswinter

Teamwork

Sie malten nach denselben litera­rischen Vorlagen, variierten ähnliche Motive und arbei­teten manchmal auch gemein­schaftlich am selben Bild. Es bildete sich ein un­ver­wechsel­barer Gruppen­stil heraus.

Museum, Bad Honnef

Stif­tung Bun­des­kanz­ler-Ade­nauer-Haus

Garten und Wohn­haus Konrad Ade­nau­ers. Aus­stel­lung „Kon­rad Ade­nauer – Doku­mente aus vier Epo­chen deut­scher Ge­schich­te” in einem Neu­bau.

Schloss, Königswinter

Sch­loss Dra­chen­burg

In­be­griff der Rhein­roman­tik des späten 19. Jahr­hun­derts. Groß­forma­tige Wand­ge­mälde in Jagd- und Nibe­lungen­zimmer, Musik­zimmer. Schloß­an­lagen mit roman­ti­scher Archi­tektur. Muse­um zu Schloss­ge­schichte und zu den Re­stau­rierungs­arbeiten.

Zoo, Königswinter

Dra­chen­welt Kö­nigs­win­ter

Mysti­scher Ort, der Ein­blicke in die Welt der Nibe­lungen­sage ge­währt: Wag­ners „Fafner” in der Oper „Sieg­fried”, Re­kon­struk­tion eines Dino­sauriers, Rep­tilien­zoo mit um die 100 leben­den Tieren.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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