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2.9.2021
Bronzenes Becken, Sant’Anastasia zu „Sardinien. Insel der Megalithen”, DE-10178 Berlin
Bronzenes Becken, Fundort Sant’Anastasia, Sardara, Eisenzeit
© Museo Archeologico Nazionale di Cagliari

Ausstellung 01.07. bis 30.09.21

Sardinien. Insel der Megalithen

Neues Museum

Bodestraße
DE-10178 Berlin
030-266-3666
Ganzjährig:
Mo-Mi, Fr-So 10-18 Uhr
Do 10-20 Uhr
4. Juli bis 1. Sept 2024:
Mo, So 10-18 Uhr
Di-Sa 10-20 Uhr

Sardinien ist eine Insel im Herzen des Mittelmeers, der heute von der internationalen Wissenschaft zunehmend eine wichtige Rolle für die prähistorischen und frühgeschichtlichen Kontakte und den Austausch zwischen den Zivilisationen zugeschrieben wird, sowohl im „Mare Nostrum” (Tyrrhenisches Meer) als auch in den Beziehungen zu Mittel- und Nordeuropa und zur Levante.

Auf der Insel entwickelten sich vor Tausenden von Jahren ursprüngliche Kulturen und Zivilisationen, die uns einzigartige monumentale Strukturen und Überreste hinterlassen haben, von denen die sardische Landschaft bis heute geprägt ist. Diese Überreste haben viele Generationen von Besuchern und Wissenschaftlern fasziniert und herausgefordert, ihren Sinn und Zweck zu zu erhellen und die Bräuche und Rituale der alten sardischen Völker zu rekonstruieren.

Das Museum für Vor- und Frühgeschichte im Neuen Museum ist der erste europäische Schauplatz einer großen Ausstellung, die den antiken megalithischen Kulturen Sardiniens und insbesondere der Nuraghenkultur gewidmet ist. Sie präsentiert den Besuchern die Geschichten, materiellen Zeugnisse, faszinierenden und einzigartigen Landschaften und Zivilisationen der antiken megalithischen Kulturen Sardiniens, die der Forschung weiterhin vielerlei Fragen aufgeben.

Die internationale Schau wird als weitere Stationen die Eremitage in Sankt Petersburg, das Nationale Archäologische Museum in Thessaloniki und das MANN – Nationales Archäologisches Museum in Neapel haben.

POI

Ausstellungsort

Neues Museum

Einer der be­deu­tend­sten Museums­bauten des 19. Jahr­hunderts, Haupt­werk des Archi­tekten Friedrich August Stüler, errichtet zwischen 1843 und 1855 und nach Kriegs­zer­störung 70 Jahre lang ge­schlossen. Räumlich und inhaltlich aufeinander bezogene Exponate aus drei Sammlungen.

Bis 4.8.2024, Berlin

Caspar David Fried­rich

Zen­tra­les Thema der Aus­stel­lung ist die Rolle der National­galerie bei der Wieder­ent­deckung der Kunst Fried­richs zu Beginn des 20. Jahr­hun­derts. Zu sehen sind etwa 60 Gemälde und 50 Zeich­nungen aus dem In- und Ausland, darunter welt­be­rühmte Ikonen.

Museum, Berlin

Alte National­galerie

Eine der be­deu­tend­sten Mu­seums­archi­tek­turen des 19. Jahr­hun­derts: Er­schei­nungs­bild eines anti­ken Tem­pels, der auf einem hohen Sockel steht. Euro­päi­sche und deut­sche Ge­mäl­de und Skulp­turen des 19. Jahr­hun­derts, fran­zö­si­sche Im­pres­sio­ni­sten, Ro­man­tik.

Bis 24.11.2024, Berlin

Roads not Taken

Anhand von 14 markanten Ein­schnitten der deutschen Geschichte werden die Wahr­schein­lich­keiten von ausge­bliebener Geschichte gezeigt: verhindert von Zufällen oder dem Gewicht persön­licher Unzu­länglich­keiten.

Museum, Berlin

Pergamon­museum

Dreiflügelanlage, errichtet 1910 bis 1930 von Ludwig Hoffmann nach Entwürfen von Alfred Messel. Pergamonaltar, Markttor von Milet, Ischtar-Tor und und Mschatta-Fassade.

Museum, Berlin

Dom zu Berlin (Dom­museum)

Zeich­nun­gen, Ent­würfe und Mo­delle aus der Pla­nungs- und Ent­ste­hungs­ge­schich­te des Ber­liner Doms. Dekor­ele­mente, Bau­plasti­ken, Innen­raum­modelle.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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