Gebäude
Das Rote Haus wurde 1752 von dem Tuchmacher und Kaufmann Johann Heinrich Scheibler als Wohn- und Geschäftshaus erbaut. Mit seiner Einrichtung in den Stilen Rokoko, Louise-Seize und Empire spiegelt es noch heute in einer seltenen Geschlossenheit den Glanz der großbürgerlichen Wohnkultur wider.
Weltberühmt ist die über 3 Etagen freitragend gebaute Wendeltreppe aus Eichenholz, in der 21 kleine Puttenszenen an die verschiedenen Stationen der Tuchherstellung erinnern. In den alten Kontorräumen zeugen original erhaltene Stoffmusterbücher von der Vielfalt und der hochwertigen Qualität der damals europaweit gehandelten Tuche.
Museum, Monschau
Eines der ältesten Häuser der Altstadt, heute ein Zentrum der Stadtgeschichte mit Archiv-, Büro- und Ausstellungsräumen.
Museum, Monschau
Plakate aus den 1930er Jahren. Münzen und Papiergeld aus neun Jahrhunderten. Spardosen, Zinstabellen, Additions- und Geldzählmaschinen.
Erlebnisort, Monschau
Groß und klein erleben hautnah, wie groß ein Hirsch, ein Keiler, ein Rehbock oder ein Wolf ist, bestaunen das Feuchtbiotop und werfen einen Blick unter Wasser. Die Präparate dürfen erlebt, ertastet und begriffen werden.
Zentrum, Monschau
Narzissengebiete Furthsbachtal und Perlenbachtal. Überdimensionale Darstellungen der wilden Narzissen. Ausstellung „Waldwandel” zur Entwicklung der Wälder der kommenden 100 Jahre im Nationalpark Eifel.
Zentrum, Simmerath-Rurberg
„Lebensadern der Natur”: außergewöhnliche Tierspuren, Lebensräume aus der Perspektive eines Milans, die Bedeutung von Nationalparken.