Beitrag v.
9.5.2023
Hans W. Scheibner zu „Hans W. Scheibner. Theatrum Mundi”, DE-19055 Schwerin
© Foto: Kay Zimmermann / Plakat: Kopfarbyte UG

Ausstellung 22.04. bis 04.06.23

Hans W. Scheibner. Theatrum Mundi

Kulturforum Schleswig-Holstein-Haus

Puschkinstraße 12
DE-19055 Schwerin
Ganzjährig:
Di-So 11-18 Uhr

Leute von Welt, Nachbarn, Kinder und Boxer, Schauspielerinnen, ein Rabbi und Politiker: Hans Scheibner zitiert Menschen und Bildikonen auf seine Leinwände. Expressiven Plastiken aus Holz verleiht er archetypische Züge, schafft große Fabeltiere aus Pappmaché. Er baut Puppen und lässt sie tanzen. Der Künstler hat Regie geführt und gespielt. Sein Werk mutet an wie ein Theatrum mundi. Ein Welttheater, in dem das ganze Weltgeschehen ein vorüberziehendes Schauspiel ist. Allem können wir begegnen in Scheibners Werken: dem Tod und dem Liebchen, dem Anfang und dem Altern. Dabei zeigen sich die Brüche unserer Welt ebenso die Würde des Einzelnen.

POI

Ausstellungsort

Kultur­forum Schleswig-Hol­stein-Haus

Stadt­histo­risch be­deu­ten­des Gebäude, dessen Ge­schichte als Bischofs­sitz bis in das 13. Jahr­hun­dert zurück­reicht. Gemälde, Aqua­relle und Zeich­nun­gen, die der Land­schaft Meck­len­burgs ge­wid­met sind. Städti­sches Zentrum für Kon­zerte, Lesun­gen sowie wech­seln­de Aus­stel­lun­gen.

Museum, Schwerin

Staat­liches Museum Schwerin

Kunst­werke von der Re­nais­sance bis zur Gegen­wart, vor allem eine Spitzen­kollek­tion hollän­discher und flämi­scher Malerei des 17. und 18. Jahr­hun­derts, die Ernst Barlach Stiftung Bölkow und die Schwe­riner Samm­lung Marcel Duchamp.

Mühle, Schwerin

Sch­leifmüh­le

Histo­ri­sche Stein­schlei­fe­rei. Aus­stel­lung über die Ge­schich­te der Mühle.

Schloss, Schwerin

Museum Schloss Schwerin

Bedeutendster Bau des Historismus in Europa mit prächtiger Ausstattung und Sammlung der Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts

Zoo, Schwerin

Zoo­lo­gi­scher Gar­ten

Areal zwischen dem Süd­ufer des Schwe­ri­ner Sees, dem Faulen See und dem Wohn­gebiet Großer Dreesch auf einer Fläche von etwa 25 ha. Un­ver­wechsel­bares Er­schei­nungs­bild durch eis­zeit­liche End­moränen mit altem Baum­bestand und einer im Zentrum liegenden Moor­fläche.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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