Ausstellung 22.04. bis 04.06.23
Leute von Welt, Nachbarn, Kinder und Boxer, Schauspielerinnen, ein Rabbi und Politiker: Hans Scheibner zitiert Menschen und Bildikonen auf seine Leinwände. Expressiven Plastiken aus Holz verleiht er archetypische Züge, schafft große Fabeltiere aus Pappmaché. Er baut Puppen und lässt sie tanzen. Der Künstler hat Regie geführt und gespielt. Sein Werk mutet an wie ein Theatrum mundi. Ein Welttheater, in dem das ganze Weltgeschehen ein vorüberziehendes Schauspiel ist. Allem können wir begegnen in Scheibners Werken: dem Tod und dem Liebchen, dem Anfang und dem Altern. Dabei zeigen sich die Brüche unserer Welt ebenso die Würde des Einzelnen.
Ausstellungsort
Stadthistorisch bedeutendes Gebäude, dessen Geschichte als Bischofssitz bis in das 13. Jahrhundert zurückreicht. Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen, die der Landschaft Mecklenburgs gewidmet sind. Städtisches Zentrum für Konzerte, Lesungen sowie wechselnde Ausstellungen.
Museum, Schwerin
Kunstwerke von der Renaissance bis zur Gegenwart, vor allem eine Spitzenkollektion holländischer und flämischer Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts, die Ernst Barlach Stiftung Bölkow und die Schweriner Sammlung Marcel Duchamp.
Mühle, Schwerin
Historische Steinschleiferei. Ausstellung über die Geschichte der Mühle.
Schloss, Schwerin
Bedeutendster Bau des Historismus in Europa mit prächtiger Ausstattung und Sammlung der Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts
Zoo, Schwerin
Areal zwischen dem Südufer des Schweriner Sees, dem Faulen See und dem Wohngebiet Großer Dreesch auf einer Fläche von etwa 25 ha. Unverwechselbares Erscheinungsbild durch eiszeitliche Endmoränen mit altem Baumbestand und einer im Zentrum liegenden Moorfläche.