Museum
Das Wohnhaus des Rittergutes Bauerbach bei Meiningen diente Friedrich Schiller nach seiner Flucht aus Stuttgart als Asyl. Henriette von Wolzogen, die Mutter eines ehemaligen Mitschülers, überließ Schiller vom 7. Dezember 1782 bis zum 24. Juli 1783 drei Räume des Obergeschosses. Neben verschiedenen Studien und dramatischen Plänen skizzierte Schiller hier erste Entwürfe zu "Don Carlos" und arbeitete an "Louise Millerin", später "Kabale und Liebe" genannt, das er im Juli 1783 vollendete.
Bereits 1847 erhielt der von Schiller als Arbeitszimmer genutzte Raum den Charakter einer kleinen privaten Gedenkstätte.
Die beiden vorderen sogenannten "Wolzogen-Zimmer" im Obergeschoß sind vorwiegend mit Mobiliar und Interieur aus der Zeit des Biedermeier ausgestattet. In Schillers Arbeitszimmer dominieren ein barocker Schreibtisch aus Wolzogenschem Besitz und ein Kabinettschrank.
Stichwort
Museum, Meiningen
Präsentation originaler Bühnendekorationen des 19. Jahrhunderts der Gebrüder Brückner aus der Reisezeit der "Meininger".
Schloss, Meiningen
Kunst und Kunsthandwerk aus 8 Jahrhunderten, Theatergeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, Musikgeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts.
Schloss, Mellrichstadt
Bedeutende Thüringer Porzellanausstellung aus der Privatsammlung Heinrich Reich, Bilderausstellung „Alt Mellrichstadt“ des „Rhöner Spitzweg“ Peter Klier, Bilder und Werke des Fotografen Anton Tretter (1866-1939).
Museum, Meiningen
Funktionsweise der Dampflokomotive, Verbindung zwischen Eisenbahn und der Stadt Meiningen, Arbeit des benachbarten Dampflokwerkes,
Museum, Mellrichstadt
Bedeutende Gemälde- und Skulpturensammlung vom Barock bis in die Gegenwartskunst. Werke bedeutender Künstler, die aus der Region stammen oder hier gemalt haben, etwa der bekannte Impressionist Hugo von Habermann.