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3.6.2013
Außenansicht zu „Schiller-Museum Bauerbach (Museum)”, DE-98631 Grabfeld
Außenansicht des Gebäudes mit Blick auf Bauerbach
 zu „Schiller-Museum Bauerbach (Museum)”, DE-98631 Grabfeld
Blick in ein "Wolzogen-Zimmer" im Obergeschoss

Museum

Schiller-Museum Bauerbach

Friedrich-Schiller-Straße 1
DE-98631 Grabfeld
Sommerzeit:
Di-So 13-17 Uhr

Das Wohnhaus des Rittergutes Bauerbach bei Meiningen diente Friedrich Schiller nach seiner Flucht aus Stuttgart als Asyl. Henriette von Wolzogen, die Mutter eines ehemaligen Mitschülers, überließ Schiller vom 7. Dezember 1782 bis zum 24. Juli 1783 drei Räume des Obergeschosses. Neben verschiedenen Studien und dramatischen Plänen skizzierte Schiller hier erste Entwürfe zu "Don Carlos" und arbeitete an "Louise Millerin", später "Kabale und Liebe" genannt, das er im Juli 1783 vollendete.

Bereits 1847 erhielt der von Schiller als Arbeitszimmer genutzte Raum den Charakter einer kleinen privaten Gedenkstätte.

Die beiden vorderen sogenannten "Wolzogen-Zimmer" im Obergeschoß sind vorwiegend mit Mobiliar und Interieur aus der Zeit des Biedermeier ausgestattet. In Schillers Arbeitszimmer dominieren ein barocker Schreibtisch aus Wolzogenschem Besitz und ein Kabinettschrank.

POI

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Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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