Schillerhaus
Als Friedrich Schiller im Jahre 1787 im Beulwitzschen Haus mit Charlotte von Lengefeld und Caroline von Beulwitz zusammentraf, ist er von der von der aufgeschlossenen geistigen Atmosphäre beeindruckt. Seit dieser ersten Begegnung, hielt sich der Dichter bis zum Jahre 1799 immer wieder in Rudolstadt auf. Vor allem während des sog. „Rudolstädter Sommers“ wird seine Leidenschaft für Caroline und Charlotte geweckt.
Das Haus gehört heute zu den wenigen authentischen Schillerstätten in Deutschland. Zahlreiche restauratorische Befunde ermöglichten bei der denkmalpflegerischen Instandsetzung des Hauses eine realitätsnahe Rekonstruktion der Raumstrukturen und Wandfassungen des 18. Jahrhunderts.
Die Ausstellung konzentriert sich ganz auf die Rudolstädter Zeit Friedrich Schillers, auf seine Beziehung zu den Schwestern von Lengefeld und auf das erste Zusammentreffen mit Goethe in diesem Haus am 7. September 1788.