Beitrag v.
16.5.2021
Dreizehnflammiger Leuchter zu „Schimmernde Schönheiten”, DE-69117 Heidelberg
Dreizehnflammiger drehbarer Leuchter von Bruno Paul, München, um 1904
© Deutsches Messingmuseum für angewandte Kunst, Krefeld, Foto: KMH/Gattner

Ausstellung 07.03. bis 04.07.21

Schimmernde Schönheiten

Luxusgerät aus Messing. Jugendstil bis Art Déco

Kurpfälzisches Museum

Ganzjährig:
Di-So 10-18 Uhr

Messing glänzt wie Gold, lässt sich industriell gut verarbeiten und ist darüber hinaus alltagstauglich. Damit bringt das Metall alles mit, um Form und Funktion stilvoll in sich zu vereinen.

Besonders in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts umgab man sich gerne mit modernen Gegenständen aus Messing. Man kaufte goldfarbene Kerzenleuchter, Tischleuchten, Schreibtischgarnituren, Teekannen, Bowlengefäße, Vasen und viele andere Dinge in edlem Design. In dieser großen Formenvielfalt vollzog sich der Wandel vom Jugendstil zu Art déco und Funktionalismus. Fortschrittliche Entwürfe, technische Perfektion und eine breite Vermarktung sorgten für den anhaltenden Erfolg der Messingfabrikate.

POI

Ausstellungsort

Kur­pfälzi­sches Museum

Archäo­logie, Stadt­ge­schichte, Kunst­hand­werk, Gemälde und Grafik.

Bis 30.6.2024, im Haus

Kunst und Fälschung

Erst­malig bringen das Kur­pfälzi­sche Museum und das Institut für Euro­päi­sche Kunst­ge­schichte der Uni­ver­sität Heidel­berg eine Vielzahl be­schlag­nahm­ter Fäl­schun­gen zur Aus­stellung.

Im gleichen Haus

Deut­sches Apo­theken-Museum

Geschichte der Heilkunde, die Apotheke als Arbeitsplatz.

Im gleichen Haus

Heidel­berger Kunst­verein

Dependance, Heidelberg

Textil­museum Max Berk

Mu­seum des Hei­del­ber­ger Textil­fabri­kanten Max Berk in der ehe­maligen evan­geli­schen Kirche von Ziegel­hausen nebst an­ge­bau­tem Pfarr­haus. Tex­tilien aus Indien, Batiken aus Java, Ikats von Bali und Grab­funde aus Peru. Patch­work-Quilts des 19. und 20. Jahr­hun­derts.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
Pressemitteilungen willkommen
#3096236 © Webmuseen Verlag