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4.10.2022
Schliemanns Welten, Detail zu „Schliemanns Welten”, DE-10178 Berlin
Schliemanns Welten, Ausstellungsansicht, Detail, Neues Museum, 2022
© Staatliche Museen zu Berlin / David von Becker

Ausstellung 13.05. bis 06.11.22

Schliemanns Welten

James Simon Galerie

Bodestraße
DE-10178 Berlin
Ganzjährig:
Mo-Mi, Fr-So 10-18 Uhr
Do 10-20 Uhr
4. Juli bis 1. Sept 2024:
Mo, So 10-18 Uhr
Di-Sa 9.30-20 Uhr

Anlässlich seines 200. Geburtstags widmet das Museum für Vor- und Frühgeschichte Heinrich Schliemann (1822-1890) eine große Sonderausstellung.

Bekannt als Entdecker von Troja war Schliemann vieles mehr: Großkaufmann in St. Petersburg, Weltreisender und Schriftsteller. Sein Lebensweg gleicht einer Odyssee auf dem Weg zu seiner wahren Passion.

Die Ausstellung richtet erstmals den Blick auf den „unbekannten” Schliemann vor der Hinwendung zur Archäologie: ein global ausgreifendes Leben voller Tatkraft, Risikofreude und Abenteuer. Mit Anfang 40 begann der zu dieser Zeit erfolgreiche Kaufmann, sich intensiv mit den Epen Homers und den antiken Schriftstellern zu beschäftigen. Er besuchte die antiken Stätten in Griechenland und der Türkei und fand die früheste Hochkultur Europas.

Mit spektakulären Funden der Königsgräber in Mykene und der Trojanischen Sammlung präsentiert die Ausstellung in der James-Simon-Galerie und im Neuen Museum die Ergebnisse seiner archäologischen Ausgrabungen.

POI

Ausstellungsort

James Simon Galerie

Zen­trales Ein­gangs­gebäude und Besucher­zentrum für die Museen der Museums­insel. Café, Museumsshop, Auditorium und Raum für Sonder­ausstellungen.

Museum, Berlin

Neues Museum

Einer der be­deu­tend­sten Museums­bauten des 19. Jahr­hunderts, Haupt­werk des Archi­tekten Friedrich August Stüler, errichtet zwischen 1843 und 1855 und nach Kriegs­zer­störung 70 Jahre lang ge­schlossen. Räumlich und inhaltlich aufeinander bezogene Exponate aus drei Sammlungen.

Ab 19.4.2024, Berlin

Caspar David Fried­rich

Zen­tra­les Thema der Aus­stel­lung ist die Rolle der National­galerie bei der Wieder­ent­deckung der Kunst Fried­richs zu Beginn des 20. Jahr­hun­derts. Zu sehen sind etwa 60 Gemälde und 50 Zeich­nungen aus dem In- und Ausland, darunter welt­be­rühmte Ikonen.

Bis 24.11.2024, Berlin

Roads not Taken

Anhand von 14 markanten Ein­schnitten der deutschen Geschichte werden die Wahr­schein­lich­keiten von ausge­bliebener Geschichte gezeigt: verhindert von Zufällen oder dem Gewicht persön­licher Unzu­länglich­keiten.

Museum, Berlin

Alte National­galerie

Eine der be­deu­tend­sten Mu­seums­archi­tek­turen des 19. Jahr­hun­derts: Er­schei­nungs­bild eines anti­ken Tem­pels, der auf einem hohen Sockel steht. Euro­päi­sche und deut­sche Ge­mäl­de und Skulp­turen des 19. Jahr­hun­derts, fran­zö­si­sche Im­pres­sio­ni­sten, Ro­man­tik.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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