Museum
Das im Jahre 1777 als Sommerresidenz des Grafen Friedrich Ludwig zu Löwenstein-Wertheim-Virneburg errichtete und von seinem Nachfolger im klassizistischen Stil umgebaute Schlösschen ist umgeben von einem englischen Landschaftspark. Seit 2006 beherbergt das sanierte Gebäude ein Museum mit Gemälden und Aquarellen der Berliner Secession u.a. von Max Liebermann, Lovis Corinth und Max Slevogt, im Wechsel mit Sonderausstellungen von überregionaler Bedeutung.
Der um 1814/16 angelegte Park mit Rundtempel, einem sogenannten „Hungerdenkmal” und anderen Elementen englischer Gartenarchitektur erstreckte sich ursprünglich bis zur Wertheim Burg und wurde nach historischen Plänen wiederhergestellt. Im ehemaligen Gärtnerhaus wurde ein Restaurant eingerichtet. Angeboten werden zudem Führungen durch Museum, Sonderausstellungen und Park sowie Veranstaltungen (Konzerte, Lesungen, Trauungen) im Saal der ehemaligen Orangerie.
Haupthaus, Wertheim
Geschichte der Region. Kulturhistorische Sammlung, die sich auf die Stadt und die ehemalige Grafschaft Wertheim konzentriert. Schwerpunkte: Biedermeier, 19. Jahrhundert, die Wertheimer Burg, Otto Modersohn Kabinett, Münzkabinett, Vertriebenenabteilung.
Bis 6.1.2025, Wertheim
Bis 6.1.2025, Wertheim
Lauschaer Christbaumschmuck wurde 2021 in das bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufgenommen.
Museum, Kreuzwertheim
Museum, Wertheim
Einziges Glasmuseum Baden-Württembergs. Werkstoff "Glas" vom Glas der Pharaonen über Prunk- und Gebrauchsgläser der Römerzeit bis zum High-Tech-Produkt des 20./21. Jahrhunderts. Wertheimer Laborglasindustrie, 30 Glasspiel-Stationen, Glaskugelblasen mit dem Museumsglasbläser.
Werkstatt, Hasloch
Einziger noch im Spessart betriebener Eisenhammer. Historische Schmiedestücke wie Glockenklöppel, Zangen oder Radschuhe. Schauschmieden.