Schloß Cecilienhof
Historische Stätte der Potsdamer Konferenz
Das von 1913 bis 1917 nach Plänen von Paul Schultze-Naumburg (1869-1949) im englischen Landhausstil errichtete Schloss Cecilienhof ist der letzte Schlossbau der Hohenzollern. Kaiser Wilhelm II. (1859-1941) ließ die Residenz für seinen ältesten Sohn, Kronprinz Wilhelm (1882-1951), errichten. Bis 1945 war es Wohnsitz des letzten deutschen Kronprinzenpaares Wilhelm und Cecilie von Preußen (1886-1954).
Die private Wohnung des Paares im Obergeschoss des Schlosses vermittelt nach erfolgter Wiederherstellung heute einen Eindruck von der gehobenen Wohnkultur des frühen 20. Jahrhunderts. Auch ein als Schiffskabine entworfenes Kabinett der Kronprinzessin ist original erhalten.
Im Erdgeschoss können der historische Konferenzsaal der Potsdamer Konferenz sowie die Arbeitsräume der amerikanischen, britischen und sowjetischen Delegation besichtigt werden.
Darin dargestellt sind Vorgeschichte, Verlauf, Ergebnisse und historische Bedeutung der Konferenz vom 17. Juli bis 2. August 1945.