Beitrag v.
17.4.2019
 zu „Schloss Königs Wusterhausen (Schloss)”, DE-15711 Königs Wusterhausen

Schloss

Schloss Königs Wusterhausen

Schlossplatz 1
DE-15711 Königs Wusterhausen
April bis Okt:
Di-So 10-17.30 Uhr
Nov bis März:
Sa-So+Ft 10-16 Uhr

Als preußischer König verbrachte Friedrich Wilhelm I. mit seiner Gemahlin Sophie Dorothea aus dem Hause Hannover und den zahlreichen Kindern, darunter der spätere Friedrich der Große, mehrere Monate im Jahr im Schloss Königs Wusterhausen. Nach seinem Tod verwahrloste das Schloss. Die letzte Hofjagd in Königs Wusterhausen fand 1913 unter Kaiser Wilhelm II. statt. Nach dem Ende der Monarchie 1918 stand das Schloss von 1927 an bis zum Zweiten Weltkrieg als Museumsschloss unter der Leitung der Preußischen Schlösserverwaltung.

Während des Krieges diente es als Lazarett, später als Sitz der sowjetischen Militäradministration, als Berufsschule der Deutschen Finanzverwaltung, als Sitz einer sowjetische Nachrichteneinheit und als Domizil für den Rat des Kreises. Im September 2000 schließlich konnten Schloss und Garten nach umfangreichen Rückbauten und Restaurierungen wieder eröffnet werden.

Die ehemaligen königlichen Wohnräume wurden in Anlehnung an das überlieferte Lebensumfeld des Königs mit Mobiliar und Gemälden der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts ausgestattet. Besonders hervorzuheben sind die eigenhändigen Gemälde des „Soldatenkönigs” und die Offiziergalerie.

POI

Museum, Königs Wusterhausen

Dahme­land­museum Königs Wuster­hausen

Ehe­ma­liges „König­liches Forst­amt”. Stadt­ge­schicht­liche Aus­stellung, Geo­logie, Ur- und Früh­ge­schichte, Schul­zimmer um 1900, altes Hand­werk, Küche, Wasch- und Bügel­zimmer, Wohn- und Schlaf­zimmer um 1920. Alte land­wirt­schaft­liche Geräte.

Museum, Königs Wusterhausen

Sender- und Funk­technik­museum

Histo­ri­sche An­lagen und Ge­bäude, Ge­schichte nicht nur des Deut­schen Rund­funks aus Sicht der Quelle.

Bis 21.7.2024, Berlin

Nancy Holt. Circles of Light

Über fünf Jahr­zehnte schuf Nancy Holt ein richtungs­weisen­des Werk aus Text, Poesie, Foto­grafie, Film, Video und Land Art.

Bis 24.11.2024, Berlin

Roads not Taken

Anhand von 14 markanten Ein­schnitten der deutschen Geschichte werden die Wahr­schein­lich­keiten von ausge­bliebener Geschichte gezeigt: verhindert von Zufällen oder dem Gewicht persön­licher Unzu­länglich­keiten.

Bis 16.6.2024, Berlin

Hanna Bekker vom Rath

In einer Zeit geboren und auf­ge­wachsen, in der Frauen kein Wahl­recht hatten und nur mit Erlaub­nis ihrer Ehe­männer arbeiten durften, führte Hanna Bekker vom Rath ein selbst­be­stimmtes und eman­zi­piertes Leben.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
Pressemitteilungen willkommen
#10981 © Webmuseen Verlag