Version
5.10.2016
 zu „Schloss Lichtenstein (Schloss)”, DE-72805 Lichtenstein
 zu „Schloss Lichtenstein (Schloss)”, DE-72805 Lichtenstein

Schloss

Schloss Lichtenstein

Feb bis März, Nov:
Sa-So+Ft 10-16 Uhr
April bis Okt:
tägl. 9-17.30 Uhr

Angeregt durch den Roman „Lichtenstein” von Wilhelm Hauff (1802-1827) enstand zwischen 1840 und 1842 nach Plänen des Architekten Alexander Heideloff (1788-1865) und den Ideen Graf Wilhelms von Württemberg eine deutsche Ritterburg im Stil des Mittelalters. Die Ausführung der Innenraumdekorationen und Wandmalereien im neugotischen Stil übernahm der Nürnberger Maler Eberlein.

Zu besichtigen sind die Waffenhalle mit spätmittelalterlichen Rüstungen, die Schlosskapelle mit Glasmalerei vorwiegend aus dem 14. und 15. Jahrhundert, und im Wappenzimmer schwäbische Tafelmalerei des 14. und 15. Jahrhunderts, darunter Werke des Meisters von Lichtenstein, des Meisters von Messkirch und von Bartholomäus Zeitblom.

Der holzgetäfelte Rittersaal zeigt Medaillons berühmter schwäbischer Ritter und ein lebensgroßes Bild des Erbauers von dem Porträtmaler Franz Seraph Stirnbrand. Im Treppenhaus und an den Gebäuden im Schlosshof befinden sich Renaissancebüsten, die vom ehemaligen Stuttgarter „Neuen Lusthaus” stammen.

POI

Museum, Lichtenstein

Wilhelm-Hauff-Museum

Museum, Reutlingen

Natur­kunde­museum

1998 in einem der schön­sten Häuser Reut­lin­gens neu eröffnet. Natur der Region und der Schwäbi­schen Alb in Ver­gangen­heit und Gegen­wart. Ent­stehung und Formung der Landschaft im Laufe der Jahr­millionen, Be­sied­lung mit urzeit­lichen Lebe­wesen, Ent­wicklung gegen­wärtiger Lebens­räume.

Museum, Reutlingen

Kunst­museum Reut­lingen Spend­haus

Künstle­ri­scher Holz­schnitt und Hoch­druck des 19. Jahr­hun­derts bis in die Gegen­wart. HAP (Helmut Andreas Paul) Gries­haber, Wilhelm Laage (1868-1930), Sammlung Ziegler von Renais­sance bis Romantik.

Schloss, Bad Urach

Resi­denz­schloss Bad Urach

Ein­zige er­hal­tene spät­mittel­alter­liche Resi­denz Württem­bergs, erbaut ab 1443 nach der Tei­lung der Graf­schaft als Sitz Graf Ludwigs I. von Würt­tem­berg nach dem Vor­bild des Alten Schlos­ses in Stutt­gart.

Museum, Reutlingen

Heimat­museum

Ehe­ma­li­ger Wirt­schafts­hof des Klo­sters Königs­bronn von 1278. Mittel­alter­liche Funde, Kirchen­ge­schichte, Zünfte, be­gin­nen­de Indu­stria­li­sie­rung, Bürger­por­träts, Zeug­nisse des Natio­nal­sozia­lis­mus.

Museum, Reutlingen

Samen­handels­museum Gön­ningen

Museum im Rat­haus der ehe­ma­li­gen Samen­händler­ge­meinde Gön­nin­gen. Gegen­stände aus der einzig­ar­ti­gen Händler­tra­di­tion des Ortes. Re­kon­struk­tion einer Samen­händler­pack­stube.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
Pressemitteilungen willkommen
#5248 © Webmuseen Verlag