Beitrag v.
21.12.2016
Schloss Glienicke zu „Schloss und Landschaftsgarten Glienicke (Schloss)”, DE-14193 Berlin
Schloss Glienicke mit Löwenfontäne
© SPSG / Nicole Koppe

Schloss

Schloss und Landschaftsgarten Glienicke

Königstraße 36
DE-14193 Berlin
030-8053041
März,
Nov bis Dez:
Sa-So 10-17 Uhr
April bis Okt:
Di-So 10-18 Uhr

Mit Schloss und Park Glienicke liegt vor den Toren Potsdams am Ufer der Havel ein wichtiger Baustein der Potsdamer Kulturlandschaft. Prinz Carl von Preußen (1801-1883) erwarb 1824 das Anwesen für sich und seine spätere Frau Marie von Sachsen-Weimar (1808-1877). Ganz unter dem Eindruck einer Italienreise ließ er die Aus- und Umbauarbeiten 1824-1827 nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel (1781-1844) vornehmen.

Zuerst wurde am hohen Havelufer das alte Billardhaus zu einem ganz auf den Seeblick orientierten Casino ausgebaut. Ihm folgte 1825-1827 die Umgestaltung des Gutshauses zu einer klassizistischen Villa. 1832 wurde das Schloss durch einen Turm ergänzt und 1838 die zur Straße gelegene Ansicht durch die Löwenfontäne aufgewertet. Peter Joseph Lenné (1789-1866), der 1816 unter dem Vorbesitzer Fürst Hardenberg mit der Gestaltung des Pleasuregrounds begonnen hatte, konnte unter dem neuen Herrn seine Pläne vollenden.

Mittelpunkt des Schlosses ist der Rote Saal. Aber auch der grüne Salon, das türkise Schlafzimmer der Prinzessin, das Marmorzimmer und die tiefblaue Bibliothek sind eine Besichtigung wert. Der Garten mit den von Peter Joseph Lenné geschaffenen Sichtbeziehungen fügt sich harmonisch in die Potsdamer Kulturlandschaft ein.

POI

Im gleichen Haus

Hof­gärtner­museum Glie­ni­cke

Berufs­stand des Hof­gärt­ners, Spek­trum seiner prak­ti­schen und theo­re­ti­schen Tätig­keiten. Facetten gärt­ne­ri­scher Arbeit. Por­träts und Illu­stra­tio­nen.

Museum, Berlin

Haus am Wald­see

Museum, Berlin

Hei­mat­mu­seum Zeh­len­dorf

Altes Schul­haus von 1828 als Teil des „histo­ri­schen Win­kels”. Zehlen­dorfer Ge­schich­te, ergänzt durch viel­fäl­tige Wech­sel­aus­stel­lun­gen.

Bis 14.4.2024, Berlin

Buzzing Slovenia

Die Aus­stellung im Rahmen der Slowenischen Kulturtage 2023 zeigt sowohl die Tradition der slowe­nischen Imkerei als auch Innova­tionen aus den Bereichen Urban Bee­keeping und nach­haltigem Design.

Museum, Berlin

Al­liier­ten­mu­seum Out­post

Ge­schich­te der West­alli­ierten und ihrer Prä­senz in Berlin von 1945 bis 1994. Mili­tä­ri­sche Groß­objekte.

Museum, Berlin

Brü­cke-Mu­seum

Aus­schließ­lich den Wer­ken der Künst­ler­gruppe „Brücke” ge­wid­me­tes Museum. Diese wurde 1905 in Dres­den ge­grün­det und bildete die erste avant­gar­di­sti­sche Gruppe der Kunst des 20. Jahr­hun­derts in Deutsch­land.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
Pressemitteilungen willkommen
#2099373 © Webmuseen Verlag