Schloss
Bis heute haben sich im Schloss weitgehend unverändert die historischen Wohnräume und große Teile der Sammlungen erhalten.
Im Nord- und Westflügel künden die repräsentativen barocken und eleganten klassizistischen Appartements der Herzöge von Leben und Wirken ihrer einstigen Bewohner, Kunstkammer und neues Münzkabinett aber von den Sammlungen im Dienste fürstlicher Repräsentation. Höhepunkte sind der Festsaal und das Audienzzimmer des Herzogs.
Die Kunstkammer, Keimzelle aller Gothaer Sammlungen, wurde bereits durch Herzog Ernst I. von Sachsen-Gotha-Altenburg (1601-1675), denr Stammvater der Dynastie, begründet. Neben Kunstwerken aus Elfenbein, Bernstein, Silber und Email zählen unter anderem ein Elefant aus vergoldetem Silber aus der Werkstatt des weltberühmten Goldschmieds Johann Melchior Dinglinger (1664-1731) und ein originaler Hut aus dem Besitz Kaiser Napoleons I. (176-1821) zu den Glanzlichtern.
Haupthaus, Gotha
Imposante Dreiflügelanlage, die größte frühbarocke Schloßanlage Deutschlands.
Im gleichen Haus
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Ältestes erhaltenes Barocktheater der Welt. Originale Bühnenmaschinerie. 1775 gründete hier Herzog Ernst II. unter Leitung von Conrad Ekhof das erste stehende deutsche Hoftheater.
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Familiengerechte Präsentation der Tierwelten von damals und heute. Fossilfundstelle Bromacker.
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Ägyptische Mumien, antike Vasen, Skulpturen und Goldschmuck, Kunstschätze aus China und Japan, niederländische und deutsche Gemälde, „Gothaer Liebespaar”. Fächerkabinett.
Bis 31.12.2025, nebenan
Conrad Ekhof, der „Vater der deutschen Schauspielkunst“ höchstpersönlich, nimmt die Besucher mit auf eine virtuelle Zeitreise in den Probealltag des 18. Jahrhunderts.