Beitrag v.
19.7.2016
Eingang zu „Schlossmuseum (Schloss)”, DE-91583 Schillingsfürst
Hecht zu „Schlossmuseum (Schloss)”, DE-91583 Schillingsfürst
Zepter zu „Schlossmuseum (Schloss)”, DE-91583 Schillingsfürst
Fürst zu „Schlossmuseum (Schloss)”, DE-91583 Schillingsfürst
 zu „Schlossmuseum (Schloss)”, DE-91583 Schillingsfürst
Gang im ersten Stock mit Jagdtrophäen
Foto: Fürstl. Verwaltung Hohenlohe Schillingsfürst

Schloss

Schlossmuseum

(Barockmuseum Hohenlohe-Schillingsfürst)

April bis Okt:
Di-So+Ft 10.30-17 Uhr

Schloss Schillingsfürst an der Romantischen Straße ist eine der glanzvollsten Barockanlagen Süddeutschlands und Haus des Reichskanzlers Chlodwig zu Hohenlohe sowie seines Bruders, Kardinal Prinz Gustav von Hohenlohe.

Das Museum beeindruckt mit seinem Treppenhaus und den prachtvollen, mit Deckengemälden und reichem Stuckwerk, Gobelins, Möbeln, Porzellanen und Bildern ausgestatteten Innenräumen: dem Damensalon, dem Roten Salon, dem Billard-Salon, dem Empfangssalon, dem Speisezimmer und dem Arbeitszimmer des Fürsten Chlodwig.

Neben der Geschichte des wilhelminischen Kaiserreiches sind die Hohenlohe’schen Ahnen sowie die Familien Sayn-Wittgenstein und Radziwill ein Thema. Ihre Bedeutung im Zusammenhang mit dem Schillingsfürster Fürstenhaus wird anhand von hervorragenden Gemälden, Deckenbildern, Gobelins, auserlesenen Möbeln und Porzellanen erläutert und hervorgehoben.

Fremdenlegion

Gezeigt wird auch die wechselvoll Geschichte der Französischen Fremdenlegion, deren Ursprung sich bis nach Schillingsfürst zurückführen lässt. Tafeln erläutern die Entstehung von der Rekrutierung 1792 in Schillingsfürst, über die „Legion de Hohenlohe” bis zur Gründung der Legion Etrangere im Jahre 1831.

Franz Liszt

Die Beziehungen zwischen dem überragenden Tonkünstler Franz Liszt und dem Haus Hohenlohe werden im sog. Lisztzimmer deutlich gemacht.

Der Verfasser hat das Museum am 23.8.2019 besucht.

POI

Im gleichen Haus

Falken­hof Schloss Schillings­fürst

Frei flie­gen­de Greif­vögel, Eulen­garten.

Museum, Schillingsfürst

Ludwig-Doerfler-Galerie Haus der Heimat

Ehe­mali­ges Amts­gerichts­gebäude im klassi­zi­sti­schen Baustil. Nach­lass des Malers Ludwig Doerfler. Ge­schichte Schil­lings­fürsts und Um­ge­bung. Ehren­zimmer für Waltraud Beck, Gerda Sattler, Horst Hait­zin­ger und Bernhard Heisig.

Museum, Schillingsfürst

Museum der Jenischen Sprache

Die „Geheim­sprache” Jenisch, die seit dem 18. Jahr­hun­dert zu Schillings­fürst gehört.

Museum, Schillingsfürst

Brunnen­haus­museum mit Ochsen­tret­anlage

Ein­zig­ar­tige Ochsen­tret­anlage der fürst­lichen Wasser­ver­sor­gung, erbaut von Martin Löhner im Jahre 1702. Wohn­kultur des 18. Jhdts., altes Hand­werk, Kräuter­garten.

Diorama, Schillingsfürst

Wasser­turm

Wasser­turm im wilhel­mi­ni­schen Leucht­turm­stil, aus­ge­malt mit Moti­ven des fran­zö­si­schen Malers Michel Leroux.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
Pressemitteilungen willkommen
#2929 © Webmuseen Verlag