Schloss

Schlossmuseum

(Barockmuseum Hohenlohe-Schillingsfürst)

Schillingsfürst: Reichskanzler Chlodwig Fürst zu Hohenlohe-Schillingsfürst, Familien Sayn-Wittgenstein und Radziwill. Jagdleidenschaft der früheren Schlossbewohner. Museum der französischen Fremdenlegion, Liszt-Museum, Fürstlicher Falkenhof.

Schloss Schillingsfürst an der Romantischen Straße ist eine der glanzvollsten Barockanlagen Süddeutschlands und Haus des Reichskanzlers Chlodwig zu Hohenlohe sowie seines Bruders, Kardinal Prinz Gustav von Hohenlohe.

Das Museum beeindruckt mit seinem Treppenhaus und den prachtvollen, mit Deckengemälden und reichem Stuckwerk, Gobelins, Möbeln, Porzellanen und Bildern ausgestatteten Innenräumen: dem Damensalon, dem Roten Salon, dem Billard-Salon, dem Empfangssalon, dem Speisezimmer und dem Arbeitszimmer des Fürsten Chlodwig.

Neben der Geschichte des wilhelminischen Kaiserreiches sind die Hohenlohe’schen Ahnen sowie die Familien Sayn-Wittgenstein und Radziwill ein Thema. Ihre Bedeutung im Zusammenhang mit dem Schillingsfürster Fürstenhaus wird anhand von hervorragenden Gemälden, Deckenbildern, Gobelins, auserlesenen Möbeln und Porzellanen erläutert und hervorgehoben.

Fremdenlegion

Gezeigt wird auch die wechselvoll Geschichte der Französischen Fremdenlegion, deren Ursprung sich bis nach Schillingsfürst zurückführen lässt. Tafeln erläutern die Entstehung von der Rekrutierung 1792 in Schillingsfürst, über die „Legion de Hohenlohe” bis zur Gründung der Legion Etrangere im Jahre 1831.

Franz Liszt

Die Beziehungen zwischen dem überragenden Tonkünstler Franz Liszt und dem Haus Hohenlohe werden im sog. Lisztzimmer deutlich gemacht.

Der Verfasser hat das Museum am 23.8.2019 besucht.

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