Schloss
Auf der Nordseite des Großen Ettersberges begann Herzog Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar Anfang des 18. Jahrhunderts mit dem Bau eines Jagdschlosses, das durch seinen Neffen Ernst August vollendet wurde. Das Anwesen diente der Herzogsfamilie bis zu ihrer Abdankung 1918 als Jagd- und Sommersitz, wo sie berühmte Gäste, darunter Franz Liszt und Hans Christian Andersen, empfing.
In den Jahren nach 1919 wurden die Gebäude unter anderem als Landeserziehungsheim und Offiziersschule genutzt.
Die Gestaltung des romantischen Landschaftsgartens geht zu großen Teilen auf Carl Alexander, den Urenkel Anna Amalias, zurück, der das Schloss im Jahr 1842 übernahm. Der junge Erbgroßherzog ließ die beiden Schlossparterres nach Plänen von Carl Eduard Petzold umgestalten.
Museum, Weimar
Historische Ausstellung Konzentrationslager Buchenwald 1937-1945. Ausstellung Überlebensmittel - Zeugnis - Kunstwerk - Bildgedächtnis. Historische Ausstellung Sowjetisches Speziallager Nr. 2 1945-1950.
Museum, Heichelheim
Geschichte von Kloß und Kartoffel insbesondere im Herzogtum Sachsen-Weimar. Gerätschaften rund um den Kartoffelanbau. Hauswirtschaftliche Geräte wie Kartoffel- und Kloßpressen, Küche aus den 30er Jahren. Geschichte der ersten Kloßmanufaktur.
Museum, Weimar
Lehrer- und Schülerarbeiten des Staatlichen Bauhauses in Weimar 1919-25, ebenso der Vorläuferinstitution, der Kunstgewerbeschule Henry van de Veldes 1907-15, und der nachfolgenden Schule, der Staatlichen Hochschule für Handwerk und Baukunst 1926-30.
Bis 15.12.2024, Apolda
Museum, Weimar
Ältestes und traditionsreichstes deutsches Literaturarchiv. Über 120 persönliche Archivbestände, hauptsächlich Nachlässe von Schriftstellern, Gelehrten, Philosophen, Komponisten und bildenden Künstlern, 11 Bestände institutioneller Herkunft.
Museum, Weimar