Schloss

Schloßpark Ettersburg

Klassik Stiftung Weimar

Ettersburg: Park des Jagdschlosses, das der Herzogsfamilie bis zu ihrer Abdankung 1918 als Jagd- und Sommersitz diente, und wo sie berühmte Gäste empfing.

Auf der Nordseite des Großen Ettersberges begann Herzog Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar Anfang des 18. Jahrhunderts mit dem Bau eines Jagdschlosses, das durch seinen Neffen Ernst August vollendet wurde. Das Anwesen diente der Herzogsfamilie bis zu ihrer Abdankung 1918 als Jagd- und Sommersitz, wo sie berühmte Gäste, darunter Franz Liszt und Hans Christian Andersen, empfing.

In den Jahren nach 1919 wurden die Gebäude unter anderem als Landes­erziehungs­heim und Offiziersschule genutzt.

Die Gestaltung des romantischen Landschaftsgartens geht zu großen Teilen auf Carl Alexander, den Urenkel Anna Amalias, zurück, der das Schloss im Jahr 1842 übernahm. Der junge Erbgroßherzog ließ die beiden Schlossparterres nach Plänen von Carl Eduard Petzold umgestalten.

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