Ausstellung 19.11.21 bis 09.01.22
Wenn Frau Holle es schneien lässt, verändert dies die Welt. Die Menschen müssen sich anpassen. Dadurch verändert der Schnee auch uns. Wie, das zeigt die Ausstellung mittels vielfältigen Exponaten aus der eigenen Sammlung.
Grösster Anziehungspunkt ist der Schlittenhang. Denn das MKB besitzt eine sehr grosse Schlittensammlung, wovon rund 25 Stück gezeigt werden.
Exponate reflektieren die Emotionen, die Schnee in den Menschen hervorrufen: Glückseligkeit beim Schlittenfahren oder während der Schneeballschlacht, Angst vor dem Schneesturm. Freude über die Stille, Ärger über den Pflotsch.
Schnee kann eine meditative Wirkung haben, ist aber meist auch mit Bewegung verbunden. Mit Schneeschuhen geht es sich im Schnee langsam, mit Skis gleitet man schnell über den Schnee. Die Schneeschaufel bedeutet Anstrengung, der Transportschlitten ist nicht nur prächtig anzuschauen, sondern erleichtert die Arbeit.
Coole Brillen und warme Kleidung schützen die Menschen vor dem Schnee. Auch Schutzheilige werden angerufen und als Rettungshund kommt Bernhardiner Barry zum Einsatz. Der Schnee selber braucht aber ebenfalls Schutz. Wir wollen ja in Zukunft im Winter nicht nur mit Schneespray die weisse Pracht herbeizaubern.
Faszinierend ist nicht nur der Schnee als Ganzes, sondern auch die einzelne Schneeflocke. Auf japanischen Textilien z.B. haben Flocken eine völlig andere Form als in unseren Breitengraden. Mehrere „Schneemänner” zeigen zudem, dass auch sie sich der Zeit und den Kulturen angepasst haben.
Ausstellungsort
Eines der bedeutendsten ethnographischen Museen Europas. Außereuropäische Kulturen, Urgeschichte, europäische und schweizerische Volkskunde, Textilien.
Ab 26.4.2024, im Haus
Auf dem Weg ins Museum erlebten die Dinge teils skurrile, teils tragische Geschichten. Ihnen geht die Ausstellung nach.
Ab 28.4.2024, im Haus
Die Ausstellung zeigt im Spiel von Licht und Dunkelheit, wie wir die Nacht verbringen, wovor wir uns fürchten und was sie dennoch so faszinierend macht.
Bis 12.5.2024, Basel
Die Ausstellung führt vor Augen, welche Rolle das Geschlecht bei der Fortpflanzung spielt. Dabei zeigt sich: Manche Tiere haben zwei Geschlechter, andere keines oder mehrere.
Museum, Basel
Bedeutende zoologische und geologische Sammlung. Zoologie: Säugetiere, Vögel, Amphibien, Reptilien und Fische der Schweiz, Vögel der Erde, aussereuropäische Säugetiere, wirbellose Tiere. Geologie: Die Erde, Versteinerungen der Basler Region. Mineralogie.
Bis 30.6.2024, Basel