Museum
Das Schulmuseum befindet sich in einem sorgfältig restaurierten Fachwerk-Bauernhaus aus dem späten 17. bis frühen 18. Jahrhundert. Zur weitläufigen Hofanlage gehört auch die ehemalige Dorfschmiede von 1822, die heute die Bibliothek des Museums beherbergt. An der Stelle der früheren Scheune steht das Erich-Weniger-Haus, ein architektonisch einfühlsam angepasster Neubau für Sonderausstellungen, Veranstaltungen und Vorträge.
In seiner Dauerausstellung dokumentiert das Museum im Bauernhaus die Entwicklung des Schulwesens auf dem Lande von der Antike bis zur Gegenwart. Im Mittelpunkt steht dabei die Schulgeschichte des heutigen Landkreis Gifhorn. Auch die zentralen Kulturtechniken Schreiben, Lesen und Rechnen werden in der Ausstellung beleuchtet. Zahlreiche originale Objekte wie Schreibgeräte, Fibeln und andere Unterrichtsmaterialien veranschaulichen den Wandel der Schule durch die Zeit.
Ein Höhepunkt ist das historische Klassenzimmer, das erahnen lässt, wie vor über 100 Jahren unterrichtet wurde.
Museum, Hankensbüttel
Klösterliche Dorfgeschichte, Kräutergarten.
Museum, Suderburg-Hösseringen
Kulturgeschichte der Lüneburger Heide vom 17. bis ins 20. Jahrhundert. Landwirtschaft, Handwerk. Waldgeschichtspfad Schooten, illustriert von Marunde.
Museum, Eschede
Puppen aus Porzellan, Wachs, Papiermaché, Blech, Celluloid. Legendäre Schildkröt- und Käthe-Kruse-Puppen. Puppenstuben in allen Varianten. Schienenfahrzeuge, Schaukelpferde, Rummelplätze. Klassenzimmer.
Bis 5.1.2025, Hannover
Joar Nango greift in seiner Arbeit die traditionellen Kulturtechniken des nomadischen Volkes der Sámi auf, ohne dabei in eine nostalgische Verklärung der indigenen Bevölkerung zu verfallen.